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Inhaltsverzeichnis
Eine Erkältung, auch als grippaler Infekt bekannt, ist eine häufige, virale Infektionskrankheit, die die oberen Atemwege betrifft. Sie wird durch verschiedene Viren, hauptsächlich Rhinoviren, verursacht. Eine Erkältung ist in der Regel harmlos und selbstlimitierend, tritt jedoch häufig auf und kann zu unangenehmen Symptomen führen. Typische Anzeichen einer Erkältung sind Halsschmerzen, Schnupfen, verstopfte oder laufende Nase, Husten, Niesen und gelegentlich leichtes Fieber. Diese Symptome treten in der Regel nach einer Inkubationszeit von 1-3 Tagen auf und dauern normalerweise 7-10 Tage an.
Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit infizierten Personen oder kontaminierten Oberflächen. Die Viren gelangen durch die Schleimhäute der Nase oder des Mundes in den Körper und vermehren sich dort, was zu den charakteristischen Symptomen führt.
Die Behandlung einer Erkältung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden des Patienten zu verbessern. Dazu gehören Ruhe, ausreichend Flüssigkeitszufuhr, Schmerzmittel und fiebersenkende Medikamente. Antibiotika sind bei einer Erkältung nicht wirksam, da sie nur gegen bakterielle Infektionen wirken.
Im Folgenden finden Sie einige sehr gut erprobte Naturheilmittel gegen Erkältungen. Sie wirken sowohl zur Vorbeugung einer Erkältung als auch zur Behandlung.
Erkältungen werden durch verschiedene Faktoren verursacht, die das Immunsystem beeinflussen und die Anfälligkeit für virale Infektionen erhöhen. Zu den häufigsten Ursachen zählen:
Immunschwäche
Eine vorübergehende Schwächung des Immunsystems kann aufgrund von verschiedenen Umständen auftreten. Faktoren wie Schlafmangel, ungesunde Ernährung, chronischer Stress, unzureichende Bewegung und bestimmte Grunderkrankungen können dazu führen, dass das Immunsystem nicht optimal funktioniert. Dadurch wird der Körper anfälliger für das Eindringen von Erkältungsviren, die sich dann in den Schleimhäuten der Atemwege vermehren und typische Erkältungssymptome verursachen.
Stress
Chronischer Stress führt zur Freisetzung von Stresshormonen, die eine immununterdrückende Wirkung haben können. Wenn der Körper ständig unter Stress steht, beeinträchtigt dies die Fähigkeit des Immunsystems, Krankheitserreger abzuwehren. Als Ergebnis kann das Erkältungsvirus leichter in den Körper gelangen und eine Infektion auslösen.
Äußere Belastungen (z.B. Kälte)
Äußere Faktoren wie Kälte allein führen nicht direkt zu einer Erkältung, jedoch können sie die Abwehrmechanismen der Atemwege beeinträchtigen. In kalten Umgebungen ziehen sich die Schleimhäute zusammen, was ihre Fähigkeit verringert, Viren und anderen Krankheitserregern entgegenzuwirken. Dies kann das Infektionsrisiko erhöhen, insbesondere wenn Menschen in der Kälte engeren Kontakt zueinander haben und sich in geschlossenen Räumen aufhalten, wo sich Viren leichter verbreiten können.
Es ist wichtig, diese Ursachen zu berücksichtigen, um das Risiko von Erkältungen zu minimieren. Indem man auf eine gesunde Lebensweise achtet, das Immunsystem stärkt und stressreduzierende Maßnahmen ergreift, kann man die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegenüber Erkältungsviren verbessern und Infektionen vorbeugen.
Bei der Bewältigung einer Erkältung ist eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen von entscheidender Bedeutung. Diese umfassen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, aber auch sekundäre Pflanzenstoffe, die das Immunsystem unterstützen und zur schnelleren Genesung beitragen können.
Vitamin C
Dieses Vitamin ist bekannt für seine immunstärkenden Eigenschaften. Es fördert die Produktion von Antikörpern und unterstützt die Abwehr von Viren. Frisches Obst wie Zitrusfrüchte, Kiwi, Beeren und Papaya sind reich an Vitamin C.
Vitamin D
Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel ist wichtig, um das Immunsystem zu stärken und Entzündungsreaktionen zu regulieren. Sonnenlicht ist eine natürliche Quelle von Vitamin D, aber es kann auch in bestimmten Lebensmitteln wie fettem Fisch, Eigelb und angereicherten Produkten gefunden werden.
Zink
Dieses Spurenelement ist an vielen enzymatischen Prozessen im Körper beteiligt, einschließlich der Immunfunktion. Es hilft, die Vermehrung von Viren zu hemmen und entzündliche Prozesse zu reduzieren. Zinkreiche Lebensmittel sind zum Beispiel Nüsse, Samen, Fleisch und Meeresfrüchte.
Selen
Als Antioxidans trägt Selen dazu bei, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren und das Immunsystem zu unterstützen. Paranüsse sind eine ausgezeichnete Quelle für Selen.
Mein Tipp für Sie
Eine ausgewogene Ernährung, die reich an diesen Mikronährstoffen ist, kann helfen, das Immunsystem zu stärken und den Körper besser auf den Kampf gegen Erkältungsviren vorzubereiten. In vielen Fällen wird es sinnvoll sein, ein komplexes, natürliches Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um einen Mangel an wichtigen Mikronährstoffen auszugleichen.
Neue Studien zeigen einen deutlichen Vorteil von komplexen Nahrungsergänzungen im Gegensatz zu Einzelpräparaten. Die Kombination von Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen verstärkt die Wirkung um ein Vielfaches. Nehmen Sie komplexe Nahrungsergänzungsmittel am besten zum Essen, da hier ein Teil der Nährstoffe besser aufgenommen wird.
Im mittlerweile sehr unübersichtlichen Markt der Nahrungsergänzungen hat sich in meiner Praxis dieses Mikronährstoffkonzentrat herauskristallisiert, das ich Ihnen guten Gewissens als tägliche Mikronährstoffbasis empfehlen kann.
Die Integration von Entspannungstechniken und angemessener Bewegung kann einen positiven Einfluss auf den Verlauf einer Erkältung haben und das allgemeine Wohlbefinden während dieser Zeit verbessern.
Entspannungstechniken
Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen und den Heilungsprozess beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen, progressive Muskelentspannung oder Yoga in den Tagesablauf zu integrieren. Diese Methoden helfen, Stress abzubauen, die Hormonspiegel zu regulieren und die Körper-Geist-Verbindung zu stärken, was zur Unterstützung des Immunsystems beiträgt.
Ausreichender Schlaf
Während einer Erkältung ist ausreichender Schlaf besonders wichtig, da der Körper in dieser Zeit regenerative Prozesse durchläuft und das Immunsystem gestärkt wird. Versuchen Sie, ausreichend Zeit für erholsamen Schlaf einzuplanen und Ruhepausen einzulegen, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen.
Moderate Bewegung
Leichte körperliche Aktivität kann während einer Erkältung förderlich sein, sofern die Symptome nicht zu schwerwiegend sind. Spaziergänge an der frischen Luft können das allgemeine Wohlbefinden steigern und die Stimmung verbessern. Es ist jedoch wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und nicht zu überanstrengen, da Ruhe und Regeneration während der Genesungsphase oberste Priorität hat.
Flüssigkeitszufuhr
Achten Sie darauf, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um den Körper hydratisiert zu halten. Warme Getränke wie Kräutertees oder Suppen können zudem die Schleimhäute beruhigen und helfen, den Husten zu lindern.
Die Kombination aus Entspannung, ausreichend Schlaf, moderater Bewegung und angemessener Flüssigkeitszufuhr unterstützt den Körper während einer Erkältung dabei, die Symptome besser zu bewältigen und schneller zu genesen. Denken Sie daran, dass jeder Körper unterschiedlich ist, daher ist es wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und bei Bedenken einen Arzt zu konsultieren.
Mein Tipp für Sie
Regelmäßiger, leichter Ausdauersport wirkt schmerzlindernd, reduziert Stressgefühle und verbessert das psychische Befinden und das Immunsystem. 2x in der Woche 30 Minuten sollten es mindestens sein. Aber Achtung: diese Effekte erreichen Sie nur bei ausreichender Vitalstoffzufuhr, da mehr Bewegung auch einen höheren Vitalstoffbedarf nach sich zieht.
Besonders wichtig: die Stressbewältigung. Bewährt haben sich hier Entspannungsverfahren, die Bewegung und Entspannung vereinen, wie die progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Gute Alternativen sind auch Feldenkrais, Yoga, Tai Chi oder Chi Gong. Schnelle Abhilfe können auch gezielte Atemübungen bringen. Hier ist eine sehr schöne Anleitung als Hörbuch* dazu. Aber auch tagsüber einfach bewusst eine kurze Pause einzulegen hilft, dass der Stress sich nicht übermäßig aufbaut.
Die Kneipp-Therapie, benannt nach Sebastian Kneipp, einem deutschen Priester und Naturheilkundler, bietet eine bewährte Methode zur Linderung von Erkältungssymptomen und zur Stärkung des Immunsystems. Diese ganzheitliche Methode basiert auf der Anwendung von Wasser in verschiedenen Formen und Temperaturen, kombiniert mit anderen natürlichen Heiltechniken.
Wechselbäder
Wechselbäder, bei denen der Körper abwechselnd warmem und kaltem Wasser ausgesetzt wird, stimulieren das Immunsystem und fördern die Durchblutung. Dies trägt zur Stärkung der Abwehrkräfte bei. Beginnen Sie mit warmem Wasser und tauchen Sie dann für einige Sekunden in kaltes Wasser ein. Führen Sie den Wechsel mehrmals durch und beenden Sie das Bad immer mit warmem Wasser.
Wadenwickel
Wadenwickel sind eine effektive Methode, um Fieber zu senken und Halsschmerzen zu lindern. Tränken Sie ein Baumwolltuch in kühlem Wasser, wringen Sie es aus und wickeln Sie es um die Waden. Darüber ziehen Sie ein trockenes Tuch und legen sich zugedeckt hin. Die Wadenwickel können mehrmals täglich erneuert werden.
Inhalationen
Inhalationen mit warmem Wasserdampf können verstopfte Nasenwege befreien und Hustenreiz mildern. Beugen Sie sich über eine Schüssel mit heißem Wasser, bedecken Sie Ihren Kopf mit einem Handtuch und atmen Sie den aufsteigenden Dampf für einige Minuten ein.
Fußbäder
Warme Fußbäder fördern die Durchblutung und können helfen, Erkältungssymptome zu lindern. Tauchen Sie Ihre Füße für einige Minuten in eine Schüssel mit warmem Wasser und fügen Sie bei Bedarf ein wenig Salz oder ätherische Öle hinzu, um die entspannende Wirkung zu verstärken.
Mein Tipp für Sie
Regelmäßige Sauna (1x/Woche) und Kneipp´sche Anwendungen (z.B. tägliches Trockenbürsten) helfen, das durch Stress aus dem Gleichgewicht geratene vegetative Nervensystem wieder zu regulieren. Auch das Immunsystem wird angeregt. Wichtig ist hierbei der Wechsel von warmen und kalten Anwendungen. Für weitere Hintergrundinformationen und praktische Anleitungen möchte ich Ihnen dieses wundervolle Buch* ans Herz legen. Bitte nicht während eines akuten Infektes in die Sauna gehen!
Die richtige Ernährung kann einen wesentlichen Einfluss auf das Immunsystem haben und die Bekämpfung von Erkältungssymptomen unterstützen. Die gezielte Aufnahme von antientzündlichen und antiviralen Lebensmitteln kann dazu beitragen, die Genesung zu fördern und das Wohlbefinden während einer Erkältung zu verbessern.
Knoblauch und Zwiebeln
Diese Gewürze enthalten natürliche Verbindungen mit antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften. Sie können helfen, das Immunsystem zu stärken und den Körper bei der Abwehr von Krankheitserregern zu unterstützen.
Ingwer
Ingwer wirkt entzündungshemmend und kann helfen, Halsschmerzen, Husten und Übelkeit zu lindern. Ingwertee oder frischer Ingwer in heißem Wasser aufgebrüht, sind beliebte Möglichkeiten, Ingwer in die Ernährung bei Erkältungen einzubringen.
Zitrusfrüchte
Orangen, Zitronen, Grapefruits und andere Zitrusfrüchte sind reich an Vitamin C, einem starken Immunstimulans. Die Einnahme von Vitamin C kann die Dauer und Schwere einer Erkältung verkürzen.
Honig
Honig besitzt antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften und kann bei Husten und Halsschmerzen eine beruhigende Wirkung haben. Fügen Sie einen Teelöffel Honig zu warmem Tee oder warmem Wasser hinzu, um Linderung zu erfahren.
Hühnersuppe
Eine warme, hausgemachte Hühnersuppe kann nicht nur beruhigend wirken, sondern auch entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und den Schleim lösen.
Mein Tipp für Sie
Durch die Integration dieser antientzündlichen und antiviralen Lebensmittel in die Ernährung während einer Erkältung können Sie dazu beitragen, die Symptome zu lindern, die Heilung zu beschleunigen und die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken. Direkt gegen Viren wirken Lebensmittel wie Ingwer, Knoblauch, Meerrettich und grüner Tee*. Auch Kräuter wie Salbei, Rosmarin und Kresse haben antivirale Wirkungen. Direkt gegen Bakterien (Bio-Antibiotika) wirken Lebensmittel wie Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln, Meerrettich und Brokkoli. Auch Kräuter wie Salbei und Brunnenkresse haben antibiotische Wirkungen.