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Die Schilddrüse, eine kleine, schmetterlingsförmige Drüse im vorderen Halsbereich, ist ein zentrales Organ unseres gesamten Stoffwechsels. Sie reguliert zahlreiche Körperfunktionen, indem sie Hormone produziert, die fast jede Zelle im Körper beeinflussen. Eine Störung dieser Hormonproduktion – entweder durch eine Über- oder Unterfunktion – kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), bei der die Schilddrüse zu viele Hormone ausschüttet und der Stoffwechsel beschleunigt wird. In diesem Artikel zeige Ich ihnen die wichtigsten Zusammenhänge dieses sehr komplexen Wechselspiels und wie Sie selbst Einfluss darauf nehmen können. 

Funktionen der Schilddrüse und produzierte Hormone 

Die Schilddrüse produziert drei Hormone: Trijodthyronin (T3), Thyroxin (T4) und Kalzitonin. Während Kalzitonin den Kalziumhaushalt im Blut reguliert, sind T3 und T4 für den Stoffwechsel verantwortlich. Sie haben einen zentralen Bestandteil: das Spurenelement Jod, das der Körper über die Nahrung aufnehmen muss. Ohne Jod kann die Schilddrüse ihre Aufgabe nicht erfüllen. 

Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass T4 in großen Mengen produziert wird, jedoch in den Zellen zu T3 umgewandelt werden muss, um biologisch aktiv zu sein. Dieser Prozess erfordert wichtige Mikronährstoffe wie Selen, Zink und Eisen

Die fein abgestimmte Produktion dieser Hormone ist lebenswichtig. Ein Übermaß an T3 und T4 – wie es bei einer Hyperthyreose vorkommt – bringt den Körper aus dem Gleichgewicht und führt zu einer Vielzahl von Symptomen.

Symptome der Schilddrüsenüberfunktion 

Eine Schilddrüsenüberfunktion kann sich auf unterschiedliche Weise äußern, da die erhöhte Menge an T3 und T4 den Stoffwechsel überaktiviert. Hier sind die häufigsten Symptome:

  • Kardiovaskuläre Symptome: Herzklopfen, Herzrasen und sogar Herzrhythmusstörungen sind typisch. Die erhöhte Aktivität der Hormone beschleunigt den Herzschlag und bringt das Herz-Kreislauf-System aus dem Takt. 

  • Nervensystem: Patienten berichten oft von innerer Unruhe, Zittern und Nervosität. Diese Symptome werden durch die gesteigerte Aktivität des Nervensystems verstärkt. 

  • Körperliche Erscheinung: Gewichtsverlust trotz normaler oder erhöhter Nahrungsaufnahme ist ein typisches Zeichen, ebenso wie Hitzesensibilität und vermehrtes Schwitzen. Betroffene fühlen sich oft erschöpft, weil der Energieverbrauch gesteigert ist.  

Ein besonderes Merkmal des Morbus Basedow, einer Autoimmunerkrankung und häufigen Ursache einer Schilddrüsenüberfunktion, ist die sogenannte Merseburger Trias: eine vergrößerte Schilddrüse (Struma), erhöhte Herzfrequenz und hervortretende Augen (Exophthalmus)

SymptomBeschreibung
Herzklopfen, HerzrasenBeschleunigte Herzfrequenz 
Zittern, Nervosität Gesteigerte Aktivität des Nervensystems 
Gewichtsverlust Trotz normaler Ernährung nimmt der Körper ab
Hitzesensibilität, Schwitzen Übermäßige Wärmeproduktion durch gesteigerten Stoffwechsel 
Müdigkeit, Erschöpfung Körperliche Schwäche wegen erhöhtem Energieverbrauch 
Hervortretende Augen Typisch bei Morbus Basedow 
Tabelle: Typische Symptome der Schilddrüsenüberfunktion 

Die Ursachen für eine Hyperthyreose sind vielfältig, wobei die häufigste die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow ist. Dabei greift das Immunsystem die Schilddrüse an und stimuliert sie zur übermäßigen Hormonproduktion.

  • Morbus Basedow: Diese Autoimmunerkrankung führt dazu, dass der Körper Antikörper bildet, die die Schilddrüse überstimulieren. Etwa 80 % der Betroffenen sind Frauen, wobei die Erkrankung meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auftritt. Charakteristisch für Morbus Basedow sind, wie erwähnt, die vergrößerte Schilddrüse und die hervortretenden Augen. 

  • Schilddrüsenautonomie: Bei dieser Form der Überfunktion produzieren Teile der Schilddrüse unkontrolliert Hormone. Diese „autonomen Areale“ funktionieren unabhängig von der hormonellen Steuerung und können durch einen früheren Jodmangel oder oxidativen Stress begünstigt werden. Die Schilddrüsenautonomie tritt oft bei älteren Menschen auf. 

  • Medikamenteninduzierte Hyperthyreose: Eine falsche Dosierung von Schilddrüsenmedikamenten kann ebenfalls zu einer Überproduktion von T3 und T4 führen. Dies geschieht häufig im Rahmen einer Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion, wenn die Medikamentendosierung zu hoch ist. 

  • Mikronährstoffmangel: Menschen mit Hyperthyreose haben oft einen Mangel an essenziellen Mikronährstoffen wie Selen, Zink, Eisen und Magnesium. Diese Nährstoffe sind für die gesunde Funktion der Schilddrüse von entscheidender Bedeutung. Ein Mangel kann den Verlauf der Erkrankung verschlechtern.

  • Rauchen: Der Konsum von Nikotin und anderen Giftstoffen im Tabak wirkt sich negativ auf die Schilddrüsenfunktion aus. Studien zeigen, dass Raucher häufiger an Morbus Basedow erkranken und einen schwereren Krankheitsverlauf haben als Nichtraucher. 

Der Einfluss von Darmflora und oxidativem Stress 

Neben den bekannten Ursachen gibt es zunehmend Hinweise darauf, dass auch das Darm-Mikrobiom und oxidativer Stress eine Rolle bei der Entstehung und Verschlimmerung der Hyperthyreose spielen: 

  • Darmflora: Eine gestörte Darmflora (Dysbiose) kann das Immunsystem beeinflussen und die Entstehung von Autoimmunerkrankungen wie Morbus Basedow begünstigen. Eine gesunde Darmflora ist daher ein wichtiger Bestandteil der Schilddrüsengesundheit. 

  • Oxidativer Stress: Freie Radikale, die bei Entzündungsprozessen entstehen, können das Schilddrüsengewebe schädigen. Bei der Produktion der Schilddrüsenhormone entstehen überdurchschnittlich viele freie Radikale. Antioxidantien wie Vitamin A, C,E und sekundäre Pflanzenstoffe helfen, diesen schädlichen Effekt zu neutralisieren und die Schilddrüse zu schützen. 

Fallbeispiel: Schilddrüsenüberfunktion bei älteren Patienten 

Ein älterer Patient mit Schilddrüsenautonomie klagte über Schlafstörungen, Herzrasen und unerklärlichen Gewichtsverlust. Nach einer Diagnose wurde eine autonome Überfunktion festgestellt. Diese Form tritt häufiger bei älteren Menschen auf und wird oft durch jahrelangen Jodmangel verursacht. Eine Behandlung der autonomen Areale war notwendig, um den Hormonhaushalt zu stabilisieren. 

Im nächsten Kapitel zeige ich Ihnen die besten natürlichen Behandlungsmethoden, die zur Regulation einer Schilddrüsenüberfunktion beitragen können.

Eine Schilddrüsenüberfunktion kann den Körper stark belasten und verschiedene Symptome hervorrufen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Sie viele natürliche Behandlungsansätze nutzen können, um die Schilddrüse zu unterstützen und den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Diese Ansätze zielen darauf ab, den Körper mit wichtigen Mikronährstoffen zu versorgen, Entzündungen zu reduzieren und den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren.  

Schritt 1: Natürliche Mikronährstoffe 

Antioxidantien

Bei der Schilddrüsenüberfunktion entsteht vermehrt oxidativer Stress, der freie Radikale freisetzt und das Schilddrüsengewebe schädigt. Antioxidantien helfen, diese freien Radikale zu neutralisieren und den Entzündungsprozess zu verlangsamen.

Zu den wichtigsten Antioxidantien zählen:

  • Vitamin A, C und E: Diese Vitamine schützen das Schilddrüsengewebe und verhindern Folgeschäden, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die durch die Überfunktion verstärkt auftreten können. 

  • Selen und Zink: Beide Spurenelemente wirken als starke Antioxidantien und spielen eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Immunsystems sowie der Umwandlung von T4 in T3. 

  • Eine gute Versorgung mit Antioxidantien schützt die Schilddrüse vor weiterer Schädigung und unterstützt den Heilungsprozess. Studien zeigen, dass Antioxidantien besonders effektiv sind, um die negativen Auswirkungen von Morbus Basedow und oxidativem Stress zu lindern, wenn sie in natürlicher Kombination eingenommen werden.1 

Vitamin D

Vitamin D ist für eine gesunde Immunfunktion entscheidend. Bei Patienten mit Hyperthyreose, insbesondere bei Morbus Basedow, wird häufig ein Vitamin-D-Mangel festgestellt. Dieser Mangel kann die Autoimmunreaktion verstärken, indem die Produktion von Antikörpern, die die Schilddrüse attackieren, angeregt wird. 

In Studien wurde nachgewiesen, dass eine gezielte Einnahme von Vitamin D den Antikörperspiegel senken kann, wodurch die Symptome von Morbus Basedow gelindert werden.2

Empfehlung: Da der Körper in den Wintermonaten nicht genug Vitamin D durch Sonnenlicht produzieren kann, empfiehlt sich die Supplementierung von Vitamin D. Auch in den Sommermonaten kann eine zusätzliche Einnahme sinnvoll sein, wenn Sie sich nicht regelmäßig im Freien aufhalten.

Spurenelemente

Spurenelemente wie Selen, Zink und Eisen spielen eine Schlüsselrolle bei der Regulation der Schilddrüsenfunktion. Sie sind nicht nur an der Umwandlung von T4 in das aktive T3 beteiligt, sondern wirken auch entzündungshemmend und antioxidativ. 

  • Selen: Unterstützt den Umbau von T4 in T3 und schützt das Schilddrüsengewebe vor oxidativen Schäden. 

  • Zink: Fördert die Immunregulation und hilft, Entzündungen zu reduzieren. 

  • Eisen: Essenziell für die Sauerstoffversorgung der Zellen und die Schilddrüsenhormonproduktion. 

Ein Mangel an diesen Spurenelementen kann die Symptome der Schilddrüsenüberfunktion verstärken und den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Eine Supplementierung mit diesen Elementen kann dazu beitragen, den Hormonhaushalt zu stabilisieren.3

Sekundäre Pflanzenstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Polyphenole und Glucosinolate wirken stark antioxidativ und entzündungshemmend. Diese Stoffe kommen vor allem in Obst und Gemüse vor und können den oxidativen Stress bei Hyperthyreose mindern. Ein besonders wirksames Beispiel ist das Wolfstrappkraut (Lycopus europaeus). Wolfstrappkraut enthält eine hohe Konzentration an Flavonoiden und Phenolcarbonsäuren, die entzündungshemmend wirken und in klinischen Studien nachweislich die Symptome der milden Hyperthyreose verbessern konnten.4 

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Schritt 2: Antientzündliche Ernährung

Eine entzündungshemmende Ernährung ist eine natürliche und wirksame Methode, um den Körper bei einer Schilddrüsenüberfunktion zu unterstützen. Da bei der Hyperthyreose verstärkt entzündliche Prozesse im Körper stattfinden, ist es wichtig, Lebensmittel zu wählen, die Entzündungen entgegenwirken. 

Ernährungsprinzipien:

  • Reduktion von Zucker und Kohlenhydraten: Kohlenhydrate aus Getreide und Zucker fördern Entzündungen im Körper. Insbesondere abends sollten Kohlenhydrate reduziert werden, um den Stoffwechsel zu entlasten. 

  • Mehr Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettsäuren wirken stark entzündungshemmend und sind in Fisch, Leinöl und Walnüssen enthalten. Zwei Portionen Fisch pro Woche, vorzugsweise aus Wildfang oder Bio-Zucht, sind ideal. 

  • Kräuter und Gewürze: Gewürze wie Kurkuma, Ingwer und Pfeffer haben eine stark entzündungshemmende Wirkung. Currypulver, das diese Inhaltsstoffe kombiniert, ist ein schmackhafter Zusatz für die tägliche Ernährung. 

Rezepttipp: Antientzündlicher Lachs mit Kurkuma und Ingwer

Ein einfaches und gesundes Rezept zur Unterstützung der Schilddrüse: 

  • Zutaten: Bio-Lachsfilets, Kurkuma, Ingwer, Olivenöl, Salz und Pfeffer. 

  • Zubereitung: Die Lachsfilets mit Olivenöl einreiben, mit Kurkuma, Ingwer und Gewürzen bestreuen und bei mittlerer Hitze in der Pfanne garen. Dazu passt gedünstetes Gemüse wie Brokkoli oder Spinat, die reich an Antioxidantien sind. 

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Schritt 3: Entsäuerung des Körpers

Eine Übersäuerung des Körpers kann zu Mikroentzündungen, verminderter Durchblutung und Gewebeschäden führen, die eine Hyperthyreose weiter verschlimmern.

Um den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren, sind folgende Maßnahmen sinnvoll:

  • Basische Ernährung: Setzen Sie auf basenbildende Lebensmittel wie frisches Obst, Gemüse und pflanzliche Öle. Fleisch und Milchprodukte sollten nur in Maßen verzehrt werden, da sie zur Übersäuerung beitragen. Zur Unterstützung des Säure-Basen-Haushalts eignet sich die Einnahme eines Basenpulvers. Es hilft, überschüssige Säuren zu neutralisieren und den pH-Wert im Körper auszugleichen. 

  • Ausreichend Flüssigkeit: Trinken Sie täglich mindestens 2 Liter stilles Wasser, um den Körper zu unterstützen. Gefiltertes Wasser* ist ideal, um Schadstoffe zu vermeiden. 

Schritt 4: Darmsanierung

Die Darm-Schilddrüsen-Achse ist ein entscheidender Faktor für die Gesundheit. Der Darm beeinflusst das Immunsystem maßgeblich, und Störungen im Darmmikrobiom können Autoimmunerkrankungen wie Morbus Basedow fördern.

Eine Darmsanierung besteht meist aus zwei Schritten: der Reinigung des Darms und dem Wiederaufbau der Darmflora.

  • Darmreinigung: Diese entfernt schädliche Stoffe und verbessert die Aufnahme von Nährstoffen. Für eine sanfte Form der Darmreinigung eignen sich beispielsweise fermentierte grüne Pflaumen*.

  • Wiederaufbau der Darmflora: Probiotika und Präbiotika helfen, das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen und das Immunsystem zu stärken.

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Zusammenfassung

Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) führt durch eine übermäßige Hormonproduktion zu einem beschleunigten Stoffwechsel und verschiedenen Symptomen wie Herzrasen, Gewichtsverlust und Nervosität. Häufige Ursachen sind Morbus Basedow, Schilddrüsenautonomie oder eine falsche Medikamentendosierung. Natürliche Behandlungsansätze umfassen die Zufuhr von Antioxidantien und wichtigen Mikronährstoffen wie Selen und Zink, eine entzündungshemmende Ernährung sowie die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts. Auch eine gesunde Darmflora und die Vermeidung von oxidativem Stress sind entscheidend, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.

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Literaturquellen:

1 Pallavi Mishra et al. Oxidative stress and heart failure in altered thyroid States. Review ScientificWorldJournal. 2012:741861. doi: 10.1100/2012/741861
2 Rotondi, M. & Chiovato L.: Vitamin D deficiency in patients with Graves’ disease: probably something more than a casual association. Endocrine 2012 Aug;43;3-5. https://link.springer.com/article/10.1007/s12020-012-9776-y 
3 Juliana Soares Severo et al. The Role of Zinc in Thyroid Hormones Metabolism. April 2019 International Journal for Vitamin and Nutrition Research 89(1-2):1-9. DOI: 10.1024/0300-9831/a000262 
4 Rudolf Eiling et al. Improvement of symptoms in mild hyperthyroidism with an extract of Lycopus europaeus (Thyreogutt® mono). Controlled Clinical Trial Wien Med Wochenschrift. 2013 Feb;163(3-4):95-101. doi: 10.1007/s10354-012-0167-z 

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