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Inhaltsverzeichnis
Eine Mandelentzündung, medizinisch als Tonsillitis oder Angina tonsillaris bezeichnet, ist eine Entzündung der Gaumenmandeln, die sich auf beiden Seiten hinter dem Gaumensegel befinden. Diese oft durch Viren oder Bakterien ausgelöste Entzündung ist besonders bei Kindern und Jugendlichen häufig und kann sich mit Symptomen wie Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Fieber bemerkbar machen. Mandelentzündungen sind ansteckend, und ein direkter Kontakt mit infizierten Personen begünstigt eine Verbreitung der Erreger.
Formen der Mandelentzündung
Mandelentzündungen können durch verschiedene Viren oder Bakterien verursacht werden. Häufige virale Auslöser sind Influenza-Viren oder das Epstein-Barr-Virus, das das Pfeiffersche Drüsenfieber verursacht. Auch bakterielle Infektionen, insbesondere durch Streptokokken, führen oft zu einer akuten Mandelentzündung. Scharlach, ebenfalls durch Streptokokken verursacht, tritt oft in Kombination mit einer Mandelentzündung auf. Die bakterielle Form ist seltener als die virale, jedoch intensiver in ihrer Symptomatik.
Eine eitrige Mandelentzündung, meist durch Bakterien bedingt, kann schwerwiegendere Symptome hervorrufen und im schlimmsten Fall einen Abszess, eine abgekapselte Eiteransammlung hinter den Mandeln, zur Folge haben. Die Symptome einer eitrigen Mandelentzündung sind meist stärker ausgeprägt und können auch eine antibiotische Behandlung erfordern.
Symptome einer Mandelentzündung
Typische Anzeichen einer Mandelentzündung sind:
Starke Halsschmerzen, oft ausstrahlend in Kopf- und Nackenbereich
Fieber
Geschwollene Mandeln, eventuell mit eitrigem Belag
Schluckbeschwerden
Abgeschlagenheit und Müdigkeit
Kopfschmerzen
Mundgeruch
Geschwollene Lymphknoten am Hals
Ein Abszess im Mandelbereich kann ebenfalls entstehen, wenn sich die Entzündung auf das umliegende Gewebe ausbreitet. Eitrige Mandelentzündungen äußern sich oft durch einen gelblichen Belag auf den Mandeln. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder Belag eitrig ist; weiße Stippchen können auch bei viralen Infektionen auftreten und sprechen deshalb nicht auf eine antibiotische Therapie an.
Während akute Mandelentzündungen durch einmalige Infektionen entstehen können, weisen wiederkehrende oder chronische Entzündungen oft auf ein geschwächtes Immunsystem hin. Meiner langjährigen Erfahrung nach resultieren diese häufig aus einer geschwächten Immunabwehr aufgrund wiederholter Antibiotikabehandlungen, die die Darmflora und damit das Immunsystem nachhaltig beeinträchtigen.
Häufige Ursachen für Mandelentzündungen:
Geschwächtes Immunsystem: Ein geschwächtes Immunsystem ist besonders anfällig für virale und bakterielle Erreger. Menschen, die häufiger an Mandelentzündungen leiden, haben oft ein Immunsystem, das Unterstützung benötigt, etwa durch gezielte Mikronährstoffergänzung und Wiederherstellung der Darmgesundheit.
Darmstörungen: Der Darm ist zentral für ein starkes Immunsystem. Wiederholte Antibiotikabehandlungen, die zur nachhaltigen Störung der Darmflora führen, sind oft ein wesentlicher Faktor für die Schwächung der körpereigenen Abwehr und begünstigen Infektionen wie die Mandelentzündung.
Fluoride in Zahnpflegeprodukten: Studien legen nahe, dass Fluoride in Zahnpflegeprodukten zu Darmstörungen und einer Schwächung des lymphatischen Gewebes beitragen können. Dies betrifft auch die Mandeln, die als Teil des lymphatischen Systems eine wichtige Rolle in der Immunabwehr gegen Krankheitserreger spielen.1,2
Eine Mandelentzündung ist nicht nur schmerzhaft und lästig, sondern kann bei wiederholtem Auftreten auch zu einer Schwächung der Immunabwehr führen. Die natürliche Behandlung fokussiert sich deshalb nicht nur auf die Linderung akuter Symptome, sondern darauf, das Immunsystem zu stärken, den Darm zu unterstützen und die Mundgesundheit zu fördern.
Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit erprobten Methoden, die ich seit Jahren erfolgreich anwende und die vielen Patienten helfen, langfristig beschwerdefrei zu bleiben.
Ein starkes Immunsystem ist die beste Vorsorge gegen Mandelentzündungen. Mit einer ausreichenden Versorgung an Vitaminen und Spurenelementen fördern Sie die körpereigene Abwehr und unterstützen die natürliche Immunantwort.
Besonders Vitamin C, Vitamin D und Zink sind hier zu nennen, die nachweislich antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften besitzen.
Vitamin C stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern hilft auch dabei, Entzündungen zu reduzieren.
Vitamin D ist ebenfalls entscheidend, da es die Immunzellen aktiviert, die Krankheitserreger bekämpfen.
Zink und Selen spielen eine wichtige Rolle im Immunsystem und fördern die Heilung geschädigter Schleimhäute.
Sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole haben zusätzliche antivirale Effekte und helfen, den Körper gegen Infekte zu wappnen.
Auch B-Vitamine und Coenzym Q10 sind hier wichtig, da sie die Energieproduktion im Körper ankurbeln und die Immunzellen mit ausreichend Energie für ihre Arbeit versorgen.
Für eine ausgewogene Mikronährstoffversorgung empfehle ich LaVita, ein hochwertiges Mikronährstoffkonzentrat, das eine Vielzahl dieser essenziellen Vitamine und Mineralstoffe in einer natürlichen Basisform liefert. Es enthält über 70 verschiedene Obst- und Gemüsearten, die den Körper täglich mit wichtigen Nährstoffen versorgen und so das Immunsystem langfristig stabilisieren. Durch eine regelmäßige Anwendung lassen sich nicht nur akute Symptome lindern, sondern das Immunsystem kann insgesamt widerstandsfähiger gegen Erreger werden. Mehr erfahren
Der Darm spielt eine zentrale Rolle für unsere Immunabwehr, da er nicht nur Nährstoffe aufnimmt, sondern auch eine Barriere gegen Krankheitserreger bildet. Eine gestörte Darmflora kann das Immunsystem schwächen und somit Mandelentzündungen begünstigen. Eine jährliche Darmsanierung kann hier wahre Wunder wirken und ist meiner Erfahrung nach besonders hilfreich bei Menschen, die unter wiederkehrenden Mandelentzündungen leiden.
Warum eine Darmsanierung?
Die Schleimhäute im Darm stehen in engem Austausch mit anderen Schleimhäuten im Körper, etwa in Mund und Rachen. Ist der Darm gesund, profitiert das Immunsystem insgesamt, und die Mundschleimhaut wird widerstandsfähiger gegen Krankheitserreger. Eine Darmsanierung unterstützt die natürliche Regeneration der Darmflora, fördert die Besiedelung mit nützlichen Bakterien und stärkt die Abwehrkräfte.
Zur Darmsanierung empfehle ich das Symbioflor-Set, das sich seit Jahren bewährt hat und den Darm gezielt mit probiotischen Bakterien versorgt. Diese Probiotika helfen, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen und die körpereigene Abwehr langfristig zu unterstützen. Die Anwendung ist unkompliziert und kann individuell angepasst werden – viele meiner Patienten führen diese Darmsanierung ein- bis zweimal jährlich durch und berichten über eine deutliche Verbesserung ihres Wohlbefindens und ihrer Infektanfälligkeit.
Was oft übersehen wird, ist die Rolle einer gesunden Zahnpflege bei der Prävention von Mandelentzündungen. Zahnpflegeprodukte, insbesondere Zahnpasten mit Fluoriden, können das Immunsystem belasten, da Fluoride durch Verschlucken auch in den Darm gelangen und dort die gesunde Bakterienflora beeinträchtigen können.
Studien zeigen, dass Fluoride in Zahnpasta die Darmgesundheit negativ beeinflussen und langfristig zu einer Schwächung des lymphatischen Gewebes, einschließlich der Mandeln, führen können.1,2
Alternative Zahncremes ohne Fluoride sind eine gute Wahl für alle, die auf natürliche Weise Mund- und Rachenraum pflegen möchten. Mittlerweile gibt es zahlreiche Produkte, die statt Fluoriden auf Kräuterextrakte oder kolloidales Silber setzen. Diese natürlichen Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend und antibakteriell und helfen dabei, die Mundgesundheit ohne schädliche Zusatzstoffe zu fördern.
Lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn veraltete Meinungen die Wichtigkeit von Fluoriden in Zahnpasten betonen. Studien zeigen seit Jahren, dass die Vorteile von fluoridfreien Alternativen überwiegen – insbesondere bei Erwachsenen. So haben Untersuchungen belegt, dass Erwachsene keinen zusätzlichen Nutzen aus Fluorid in Zahnpasta ziehen3, während Kinder durch das Verschlucken erhebliche Mengen an Fluorid aufnehmen.4 Eine fluoridfreie Zahnpasta ist daher für viele Menschen eine optimale Lösung, um den Darm und das Immunsystem nicht unnötig zu belasten.
Ich empfehle gerne Zahncremes wie die „Grüne Valerie Zahnpasta“ ohne Fluorid, die reich an pflanzlichen Wirkstoffen ist und für eine effektive Reinigung sorgt, ohne dabei die Mundflora zu beeinträchtigen. Für viele meiner Patienten ist der Umstieg auf eine fluoridfreie Zahnpasta ein erster, kleiner Schritt, der sich langfristig positiv auf die Mund- und allgemeine Gesundheit auswirken kann.
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Eine Mandelentzündung kann nicht nur durch medikamentöse Maßnahmen, sondern auch durch gezielte, natürliche Schritte effektiv behandelt und vorgebeugt werden. Die regelmäßige Versorgung mit essenziellen Mikronährstoffen, eine gesunde Darmflora und eine bewusste Zahnpflege ohne schädliche Zusatzstoffe sind dabei die Grundpfeiler eines starken Immunsystems. Mit natürlichen Mitteln, wie den Mikronährstoffen in LaVita oder der Unterstützung der Darmflora durch das Symbioflor Set, lässt sich die Anfälligkeit für Infekte deutlich senken. Auch die fluoridfreie Zahnpflege hat sich in meiner Praxis als unterstützende Maßnahme gegen Mandelentzündungen bewährt.
Probieren Sie diese Schritte aus und beobachten Sie die positiven Veränderungen – sowohl im akuten Fall als auch langfristig zur Prävention.