In 25 Jahren Praxistätigkeit hat sich LaVita als das effektivste Produkt herausgestellt, das sich als einfache, ganzheitliche Basisergänzung hervorragend einnehmen lässt. Auch ich selbst trinke LaVita seit vielen Jahren jeden Morgen.
Inhaltsverzeichnis
Eine Rachenentzündung (Pharyngitis) beschreibt eine Entzündung der Schleimhaut, die den Rachenraum auskleidet. Der Rachen, auch Pharynx genannt, erstreckt sich vom hinteren Teil des Mundraums und der Nase bis hin zur Speiseröhre und umfasst einen zentralen Bereich der Atem- und Verdauungswege. Eine akute Rachenentzündung ist meist eine harmlose, selbstlimitierende Erkrankung, die sich mit einfachen Hausmitteln und Ruhe gut lindern lässt. Dennoch sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn die Symptome sehr plötzlich und in Kombination mit starkem Fieber oder deutlich ausgeprägtem Krankheitsgefühl auftreten. Solche Anzeichen können auf eine ernsthaftere Infektion hindeuten.
Formen der Rachenentzündung
Die Rachenentzündung kann in zwei Hauptformen unterteilt werden:
Akute Pharyngitis: Diese tritt in der Regel im Rahmen einer Erkältung oder eines grippalen Infekts auf und wird überwiegend durch Erkältungsviren hervorgerufen. Die Krankheitssymptome entwickeln sich meist schnell und klingen innerhalb weniger Tage wieder ab.
Chronische Pharyngitis: Diese Form entwickelt sich meist aufgrund äußerer Einflüsse, die den Rachenbereich über längere Zeit belasten. Typische Faktoren sind das Rauchen, das Einatmen von Staub oder trockener Raumluft sowie Schnarchen oder eine Refluxkrankheit (Rückfluss von Magensäure). Diese ständigen Reize führen dazu, dass die Schleimhäute im Rachenbereich chronisch gereizt sind und sich regelmäßig entzünden.
Typische Symptome
Die Symptome einer akuten Rachenentzündung sind oft sehr unangenehm, jedoch in den meisten Fällen harmlos. Zu den häufigsten Beschwerden zählen:
Schmerzen beim Schlucken
Räusper- oder Hüstelzwang
Geschwollene Halslymphknoten
Rötung und Schwellung im Rachenbereich
Begleiterscheinungen wie Schnupfen, Husten und Heiserkeit
Allgemeines Krankheitsgefühl, Müdigkeit und eventuell leichtes Fieber
Bei Kindern können zudem Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen auftreten, die oft zusätzliches Unwohlsein hervorrufen.
Akute Rachenentzündungen treten normalerweise gelegentlich auf und sind kein Grund zur Sorge. Wenn jedoch Entzündungen im Rachenbereich wiederholt oder sogar chronisch auftreten, kann dies auf ein geschwächtes Immunsystem oder eine hohe Belastung durch äußere Faktoren hinweisen. Auch bestimmte Lebensgewohnheiten können eine solche Problematik begünstigen.
Häufige Ursachen für eine chronische Rachenentzündung:
Geschwächtes Immunsystem: Ein schwaches Immunsystem ist anfälliger für Infektionen. Eine häufige Ursache hierfür ist eine langfristige Einnahme von Antibiotika, die das Gleichgewicht der Darmflora stören und damit die Abwehrkräfte schwächen. Ein geschwächter Darm beeinflusst die Immunzellen, was zu einer geringeren Infektionsabwehr im gesamten Organismus führt.
Darmstörungen: Ein gesunder Darm ist zentral für ein funktionierendes Immunsystem, da sich dort bis zu 70% der Immunzellen befinden. Ein unausgeglichener Darm, beispielsweise nach Antibiotikabehandlungen, kann das Immunsystem schwächen und zu wiederkehrenden Rachenentzündungen beitragen.
Fluoride in Zahnpflegeprodukten: Fluoridhaltige Zahnpasten können bei empfindlichen Menschen die Immunzellen im lymphatischen Gewebe belasten, zu dem auch der Rachen gehört. Studien zeigen, dass Fluoride toxische Wirkungen auf Zellen haben können und das Immunsystem negativ beeinflussen, besonders im Bereich des Rachens, wo lymphatisches Gewebe die erste Barriere gegen Krankheitserreger bildet.1,2
Um Rachenentzündungen auf natürliche Weise zu behandeln und zukünftigen Infektionen vorzubeugen, kann ein systematischer Ansatz mit einer gezielten Mikronährstoffergänzung, einer Darmsanierung und einer gesunden Zahnpflege hilfreich sein. Die folgenden Schritte unterstützen das Immunsystem und fördern die Gesundheit des Rachenraums.
Ein gesundes Immunsystem ist der wichtigste Schutz gegen virale und bakterielle Infektionen, die häufige Ursachen für Rachenentzündungen sind. Eine umfassende Versorgung mit essenziellen Mikronährstoffen unterstützt die Abwehrkräfte und kann die Heilung fördern.
Empfohlene Mikronährstoffe und ihre Wirkungen:
Vitamin C: Stimuliert die Immunzellen und unterstützt das körpereigene Abwehrsystem gegen Krankheitserreger. Es wirkt zusätzlich als starkes Antioxidans, das die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützt.
Vitamin D: Spielt eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung der Immunzellen und ist wichtig, um Entzündungsprozesse im Körper zu regulieren.
B-Vitamine: Diese Gruppe von Vitaminen ist essenziell für die Energieproduktion in den Zellen, was wiederum die Effizienz der Immunzellen erhöht.
Zink: Unterstützt die Bildung und Aktivität von Immunzellen und wirkt antiviral und antibakteriell, indem es das Eindringen und die Vermehrung von Viren hemmt.
Selen: Hat antioxidative Eigenschaften und trägt dazu bei, das Immunsystem zu stärken, insbesondere bei der Abwehr von viralen Infekten.
Sekundäre Pflanzenstoffe: Diese wirken antiviral und antibakteriell, indem sie das Wachstum und die Ausbreitung von Krankheitserregern eindämmen.
Mein Geheimtipp: LaVita – Ein Mikronährstoffkonzentrat, das über 70 Vitalstoffe aus natürlichen Quellen wie Obst, Gemüse, Kräutern und Pflanzenölen enthält. Es ist reich an Vitaminen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen und stellt eine ideale Basisversorgung dar. Die tägliche Einnahme dieses Konzentrats kann das Immunsystem stärken und die körpereigenen Abwehrkräfte im Alltag effektiv unterstützen. Mehr erfahren
Der Darm spielt eine zentrale Rolle für unsere Immunabwehr, da er nicht nur Nährstoffe aufnimmt, sondern auch eine Barriere gegen Krankheitserreger bildet. Eine gestörte Darmflora kann das Immunsystem schwächen und somit Mandelentzündungen begünstigen. Eine jährliche Darmsanierung kann hier wahre Wunder wirken und ist meiner Erfahrung nach besonders hilfreich bei Menschen, die unter wiederkehrenden Mandelentzündungen leiden.
Ein gesunder Darm ist unerlässlich für ein funktionierendes Immunsystem. Studien zeigen, dass bis zu 70 % der Immunzellen im Darm angesiedelt sind und dass die Darmflora (das Mikrobiom) in engem Kontakt mit den Schleimhäuten im Körper steht. Eine intakte Darmschleimhaut stärkt somit auch die Abwehrkräfte im Rachenraum.
Da sich durch Umwelteinflüsse, Ernährung und Medikamente wie Antibiotika das Gleichgewicht der Darmflora negativ verändern kann, ist eine regelmäßige Darmsanierung empfehlenswert. Diese hilft, die Darmflora wieder aufzubauen und eine gesunde Basis für das Immunsystem zu schaffen.
Vorgehensweise zur Darmsanierung:
Auswahl eines geeigneten Produkts: Ein hochwertiges Darmpräparat sollte aus probiotischen Kulturen bestehen, die den Darm mit „guten“ Bakterien besiedeln. Kombinierte Präparate mit Präbiotika, die als Nahrung für die probiotischen Kulturen dienen, sind besonders effektiv.
Anwendungsdauer: Eine Darmsanierung sollte über einen Zeitraum von etwa 4–6 Wochen durchgeführt werden, um eine stabile, gesunde Darmflora zu fördern. Dabei ist es wichtig, die Einnahme nach den Anweisungen des Herstellers und möglichst regelmäßig einzuhalten.
Lebensmittel beachten: Während der Darmsanierung empfiehlt es sich, zuckerhaltige und stark verarbeitete Lebensmittel zu reduzieren, da diese das Wachstum schädlicher Bakterien fördern. Stattdessen sollten ballaststoffreiche, unverarbeitete Nahrungsmittel wie Gemüse, Vollkornprodukte und fermentierte Lebensmittel (z. B. Sauerkraut) bevorzugt werden.
Mein Tipp: Dieses Set enthält eine abgestimmte Kombination probiotischer Bakterienstämme, die den Darm unterstützen und eine gesunde Immunabwehr fördern. Viele Patienten berichten von einer besseren Schleimhautgesundheit und einer gestärkten Immunabwehr nach regelmäßiger Anwendung.
Eine gesunde Mundflora ist ebenfalls entscheidend, um die Vermehrung von Krankheitserregern im Rachenbereich zu kontrollieren. Die Mundschleimhaut und das lymphatische Gewebe im Rachen stellen die erste Barriere gegen Bakterien und Viren dar, die über den Mund in den Körper gelangen. Zahnpflegeprodukte ohne Fluoride sind in diesem Zusammenhang besonders empfehlenswert, da Fluoride im Verdacht stehen, die Immunzellen im lymphatischen Gewebe zu schwächen.3,4
Empfehlungen zur Zahnpflege:
Fluoridfreie Zahncremes: Setzen Sie auf Zahncremes ohne Fluoride, die stattdessen natürliche Inhaltsstoffe wie Kräuterextrakte oder kolloidales Silber enthalten. Diese Inhaltsstoffe haben antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften, ohne die Schleimhäute im Mund zu belasten.
Zahncremes mit Kräuterextrakten: Heilpflanzen wie Salbei, Kamille oder Teebaumöl haben entzündungshemmende und antibakterielle Effekte und können dazu beitragen, bakterielle Beläge zu reduzieren und die Mundflora zu stabilisieren.
Hinweis zu Fluorid: Trotz der weiterhin verbreiteten Annahme, dass Fluorid der wichtigste Wirkstoff in Zahnpasten ist, zeigen moderne Studien, dass Erwachsene von fluoridhaltigen Zahncremes kaum profitieren. Die Deutsche Stiftung Warentest gibt zwar noch immer pauschal fluoridfreien Zahnpasten schlechtere Bewertungen, jedoch stützen aktuelle Forschungsergebnisse die positiven Effekte fluoridfreier Zahnpflegeprodukte. Besonders Kinder können von fluoridfreien Zahncremes profitieren, da sie oft Zahncreme verschlucken und somit Fluoride aufnehmen, was unter Umständen schädlich sein kann.3,4
Dr. Harald Hüther
Mein Tipp: Diese fluoridfreie Zahnpasta enthält unter anderem Meersalz und verschiedene Kräuterextrakte, die entzündungshemmend und antibakteriell wirken. Sie bietet eine gute Alternative zu herkömmlichen Produkten und unterstützt die Mundschleimhäute.
In der unübersichtlichen Welt der Gesundheitsinformationen kann ich Ihnen einen Newsletter besonders ans Herz legen: Den Gesundheitscode. Hier finden Sie die wichtigsten Fakten und besten Tipps von Experten aus Ernährungsmedizin, Naturheilkunde und komplementären Therapien – immer spannend und aktuell mit Neuigkeiten aus der Wissenschaft kombiniert.
Das Beste daran: Der Gesundheitscode ist 52x im Jahr kostenlos für Sie – außerdem bekommen Sie ein gratis E-Book Ihrer Wahl. Nehmen Sie Ihre Gesundheit wieder selbst in die Hand! Der Gesundheitscode unterstützt Sie zuverlässig dabei auf dem Weg. Hier anmelden
Eine Rachenentzündung (Pharyngitis) ist eine häufige und meist harmlose Entzündung der Rachenschleimhaut, die jedoch durch gezielte Maßnahmen effektiv behandelt und vorgebeugt werden kann. Zur Stärkung des Immunsystems ist eine umfassende Mikronährstoffversorgung entscheidend, da Vitamine, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe die körpereigenen Abwehrkräfte aktivieren und die Regeneration fördern. Ein gesunder Darm ist dabei ebenso wichtig, da er die Basis einer stabilen Immunabwehr bildet und über das Mikrobiom die Schleimhautgesundheit unterstützt. Eine Darmsanierung kann helfen, die Darmflora zu regenerieren und das Immunsystem langfristig zu stärken. Ergänzend dazu ist eine gesunde Zahnpflege mit fluoridfreien Produkten ratsam, um das empfindliche Gewebe im Mund- und Rachenbereich nicht zu belasten. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz lassen sich Rachenentzündungen vorbeugen und die natürliche Abwehr gegen Infektionen fördern.