Die neuesten Forschungsergebnisse zur Zuckerkrankheit

In Deutschland gibt es schätzungsweise 5-6 Millionen Diabetiker. Die Dunkelziffer dürfte dabei recht hoch sein. Von den meisten betroffenen wird dir Zuckerkrankheit unterschätzt: „Zucker tut nicht weh!“ sagt der Volksmund.

Warum ist die Zuckerkrankheit eigentlich so gefürchtet?

Das Problem beim Diabetes sind die sogenannten Folgekrankheiten, die für Typ I-Diabetiker (jugendlicher Diabetes) die gleichen sind wie für die Altersdiabetiker (sogenannter Typ II-Diabetes): Vor allem das Gefäßsystem wird durch den zu hohen Blutzuckerspiegel geschädigt. Das führt auf lange Sicht zu einem hohen Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Weitere gefürchtete Komplikationen der Zuckerkrankheit sind die Nierenschäden, die bis zur Dialysepflichtigkeit (Blutwäsche) führen können, oder auch die Erblindung durch eine zunehmende Schädigung der Blutgefässe in den Augen. Andere Folgekrankheiten sind Nervenschäden, schlechte Wundheilung und zunehmende Infektanfälligkeit.

Man geht schon lange davon aus, dass alle diese Erkrankungen die Folgen von oxidativem Stresses darstellen. Bei oxidativem Stress greifen aggressive freie Radikale gesundes Gewebe an und führen so zum Alterungsprozess. Nun hat eine neue Untersuchung, die erst im Sommer 2003 fertiggestellt wurde, endgültig bewiesen, was wir schon lange vermutet hatten:

Diabetiker leiden an erhöhtem oxidativem Stress!

Dies wird auf eine Reihe von Phänomenen zurückgeführt, die durch den erhöhten Blutzucker ausgelöst werden. Deshalb fordern die Wissenschaftler zusätzlich zu einer guten Diabetes-Therapie weitere Schutzmassnahmen für den Zuckerkranken. Wie dieser Schutz aussehen könnte, wurde in einer anderen Studie gezeigt, die ebenfalls erst 2003 veröffentlicht wurde: Eine Gruppe von Patienten nahm über einen längeren Zeitraum zusätzlich anti-oxidativ wirksame Vitamine und andere Vitalstoffe zu sich. Am meisten haben von diesem Zusatzschutz während dieser Studie die Diabetiker profitiert, wo sich beispielsweise die Zahl der Infekte deutlich reduziert hatte.

Ärzte und Wissenschaftler beschäftigen sich schon lange mit der Behandlung von Erkrankungen mit natürlichen Vitalstoffen. Die Experten der sogenannten orthomolekularen Medizin wissen schon längere Zeit über den positiven Effekt von bestimmten Nährstoffen auf den Blutzuckerspiegel und empfehlen ihren Patienten auch schon länger eine zusätzliche Nahrungsergänzung. Viele Nährstoffe spielen hier eine Rolle, beispielsweise die Vitamine C und E, die Spurenelemente Selen, Zink und Chrom und die sogenannten Omega-3-Fettsäuren (z.B. aus Fischöl oder Leinöl). Aber auch sekundäre Pflanzenstoffe, also die Farb- und Geruchsstoffe der Nahrungsmittel wie Carotinoide und Flavonoide und auch Ballaststoffe sind für den Diabetiker sehr wichtig. Doch keine Angst, Sie müssen nicht noch zusätzlich eine ganze Hand voll Pillen schlucken! Ein Nahrungsergänzungsmittel ist für den Menschen dann besonders wertvoll, wenn es aus natürlichen Lebensmitteln hergestellt ist. Deshalb wurde von findigen Experten ein Saftkonzentrat aus Obst- und Gemüsesäften und Kräuterextrakten entwickelt, das all die oben erwähnten Vitalstoffe enthält, und Sie können sich ganz bequem mit ein bis zwei Gläsern Saft am Tag zusätzlich schützen. Meine Patienten schätzen auch die Sicherheit, dass ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel praktisch nebenwirkungsfrei ist und viele schon nach wenigen Wochen eine deutliche Steigerung von Leistungsfähigkeit und Vitalität spüren.

Dr. Harad Huether
Author

Ich bin praktizierender Arzt und Experte für Naturheilverfahren mit Schwerpunkten in Prävention, Ernährungsmedizin, Akupunktur, Vitalstoffmedizin, Homöopathie und Neuraltherapie. Neben meiner langjährigen Erfahrung als Arzt und meiner Tätigkeit als Mitgründer des Zentrums für Ernährung und Gesundheit 'Opti-Mahl' teile ich mein Fachwissen durch Vorträge, Schulungen, Ratgeber und Online-Kurse.