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Inhaltsverzeichnis
Eisenmangel ist eine der häufigsten Mangelerscheinungen weltweit und betrifft besonders Frauen, Kinder, Sportler und Menschen mit pflanzlich orientierter Ernährung, wie Vegetarier und Veganer. Der Mangel bleibt oft unentdeckt, da die ersten Symptome unspezifisch sind und leicht übersehen werden können. Typische Anzeichen sind Müdigkeit, Blässe und trockene Haut. Wenn sich der Mangel jedoch vertieft, können ernsthaftere Symptome wie Schwäche, Konzentrationsstörungen und brüchige Nägel auftreten.
Eisen ist ein essenzielles Spurenelement für den Körper, hauptsächlich für die Bildung von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff, der Sauerstoff transportiert. Etwa 70% des körpereigenen Eisens sind im Hämoglobin gebunden und unterstützen damit direkt die Sauerstoffversorgung. Ein Großteil des Körperspeichereisens wird beim Abbau alter Erythrozyten (roter Blutkörperchen) wiederverwertet, was den Bedarf reduziert. Dennoch kann es durch verschiedene Faktoren zu einem Mangel kommen. Dieser zeigt sich an mehreren Stellen des Körpers, von der Haut bis zu den Haaren und Nägeln, und kann im schlimmsten Fall eine Anämie, also Blutarmut, auslösen.
Eisenmangel oder Anämie?
Eisenmangel ist die häufigste Ursache für eine Anämie. Ein Mangel an Eisen führt dazu, dass weniger Hämoglobin gebildet werden kann, was die Fähigkeit des Blutes zur Sauerstoffversorgung einschränkt. Doch nicht jeder Eisenmangel resultiert sofort in einer Anämie; es gibt Vorstadien, in denen der Körper einen leichten Mangel durch Anpassungsprozesse kompensiert. Erst wenn die Eisenreserven aufgebraucht sind, kommt es zu einer manifesten Anämie.
Symptome eines Eisenmangels
Ein Eisenmangel wirkt sich nicht nur auf das Blut, sondern auf den gesamten Körper aus – insbesondere Haare, Haut, Nägel und das allgemeine Energielevel werden stark beeinflusst.
Äußere Erscheinung: Die Haut wird oft blass, trocken und rissig, speziell an den Mundwinkeln (Mundwinkelrhagaden), und zeigt so erste Hinweise auf einen Eisenmangel. Auch die Fingernägel sind betroffen: Sie können brüchig werden oder sich sogar nach innen wölben, was als „Hohlnägel“ bekannt ist. Glanzloses, sprödes Haar sowie Haarausfall ergänzen dieses Bild.
Energiemangel und Müdigkeit: Ein zentraler Hinweis auf Eisenmangel ist ein stetiges Gefühl der Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Der Körper hat weniger Sauerstoff zur Verfügung, was die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Auch das psychische Wohlbefinden leidet: Betroffene fühlen sich häufig reizbar, unruhig und nervös.
Körperliche Schwächen: Der Sauerstoffmangel wirkt sich auch auf die Muskeln und das Kreislaufsystem aus. Schwindel, Kopfschmerzen, Atemnot und Herzklopfen, selbst bei kleinen Anstrengungen, können auftreten und den Alltag beeinträchtigen.
Zusätzliche Symptome: Einige Betroffene berichten über eine erhöhte Infektanfälligkeit, Kälteempfindlichkeit und Appetitlosigkeit. Der Eisenmangel macht sich so durch viele kleine „Warnsignale“ bemerkbar, die allerdings leicht übersehen werden.
Eine genaue Diagnose kann anhand von Laborwerten wie Ferritin (Speichereisen), Eisen- und Hämoglobinwerten sowie dem mittleren korpuskulären Volumen (MCV) gestellt werden, die gemeinsam betrachtet ein klares Bild des Eisenstatus geben.
Eisenmangel entsteht selten durch eine einzige Ursache – oft sind es mehrere Faktoren, die den Bedarf steigern oder die Aufnahme behindern. Die wichtigsten Einflüsse im Überblick:
Blutverluste und Lebensphasen mit erhöhtem Bedarf
Blutverluste, ob durch Verletzungen, Operationen oder die Menstruation, zählen zu den häufigsten Ursachen für Eisenverluste. Besonders Frauen sind davon betroffen. Hinzu kommen spezielle Lebensphasen, in denen der Körper mehr Eisen benötigt, etwa während Schwangerschaft und Stillzeit, im Wachstum oder bei intensiver sportlicher Belastung.
Ernährung: Tierisches vs. pflanzliches Eisen
Die Eisenaufnahme unterscheidet sich stark zwischen tierischen und pflanzlichen Quellen. Tierisches Eisen (Häm-Eisen) aus Fleisch und Fisch wird vom Körper leicht aufgenommen, während das pflanzliche Eisen (Non-Häm-Eisen) aus Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten oder grünem Gemüse weniger gut verfügbar ist. Vegetarier und Veganer sind daher häufiger betroffen, wenn ihre Ernährung nicht gezielt optimiert wird.
Nahrungseinflüsse und Darmgesundheit
Bestimmte Getränke und Lebensmittel können die Eisenaufnahme blockieren, insbesondere schwarzer Tee, Kaffee und Milchprodukte. Auch die Darmgesundheit spielt eine wichtige Rolle: Chronische Darmerkrankungen und Störungen im Magen-Darm-Trakt verringern die Eisenaufnahme erheblich und machen eine gezielte Darmsanierung empfehlenswert.1
Medikamenteneinfluss
Einige Medikamente behindern ebenfalls die Eisenaufnahme. Hierzu zählen insbesondere Protonenpumpenhemmer, die die Magensäureproduktion senken und so das Eisen weniger verfügbar machen.2 Ebenso können Antibiotika und Schmerzmittel wie ASS negative Einflüsse haben.
Chronische Krankheiten und Entzündungen
Erkrankungen wie Rheuma, chronische Entzündungen oder auch Krebserkrankungen erhöhen den Eisenbedarf und beeinträchtigen die Verfügbarkeit im Körper. Entzündungsprozesse verbrauchen vermehrt Eisen, das dem Körper dann für die Blutbildung fehlt.3
Um Eisenmangel effektiv vorzubeugen und bestehende Defizite auszugleichen, bietet die Naturheilkunde eine Reihe von Strategien. Diese setzen nicht nur auf eine optimierte Eisenaufnahme, sondern berücksichtigen auch Faktoren wie Entzündungshemmung, die Unterstützung der Darmgesundheit und eine gezielte Mikronährstoffergänzung.
Eine ausgewogene Versorgung mit Mikronährstoffen spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention und Behandlung von Eisenmangel. Während eine eisenreiche Ernährung die Grundlage für eine ausreichende Versorgung bildet, sind es bestimmte Vitamine und Spurenelemente, die die Aufnahme und Verwertung des Eisens erst richtig effektiv machen. Diese ergänzenden Mikronährstoffe unterstützen die Aufnahme aus der Nahrung und fördern die Eisenverwertung im Körper.
Wesentliche Mikronährstoffe zur Unterstützung des Eisenstoffwechsels
Eisen: Als Basismineral für die Blutbildung ist Eisen unerlässlich. Es wird für die Herstellung von Hämoglobin benötigt – dem Protein, das für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist. Ein Mangel an Eisen führt direkt zu einem Defizit in der Sauerstoffversorgung des Gewebes, was zu Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche und Blässe führt.
Kupfer: Dieses Spurenelement ist ein wichtiger Kofaktor für Enzyme, die am Eisenstoffwechsel beteiligt sind. Kupfer hilft dabei, das Eisen aus dem Darm in den Blutkreislauf zu überführen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bindung und Speicherung von Eisen im Körper. Ein Mangel an Kupfer kann daher die Eisenaufnahme erschweren und so zur Entstehung eines Eisenmangels beitragen.
Zink: Als zweitwichtigstes Spurenelement im Körper hat Zink eine indirekte Wirkung auf den Eisenstoffwechsel. Es unterstützt das Immunsystem und fördert die Regeneration der Darmzellen, was für eine optimale Nährstoffaufnahme notwendig ist. Ein stabiler Zinkhaushalt kann außerdem die Eisenverwertung unterstützen und dem Körper helfen, Eisen effizienter zu nutzen.
Vitamin B2 (Riboflavin) ist wesentlich für die Hämoglobinsynthese und unterstützt somit die Blutbildung. Studien zeigen, dass ein Mangel an Riboflavin die Symptome einer Anämie verschlimmern kann, da das Vitamin eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel und bei der Zellregeneration spielt.
Vitamin A hat eine unterstützende Funktion bei der Eisenverwertung, da es den Eisentransport zu verschiedenen Geweben fördert. Zudem spielt es eine Rolle bei der Synthese von Hämoglobin und kann helfen, Eisenmangelsymptome abzumildern.
Vitamin C ist besonders wertvoll, wenn pflanzliche Eisenquellen die Basis der Ernährung bilden. Vitamin C fördert die Aufnahme von Non-Häm-Eisen (pflanzliches Eisen) und steigert dessen Bioverfügbarkeit um das bis zu Siebenfache (#5). Ein Glas Orangensaft oder der Zusatz von Paprika zum Essen kann die Eisenaufnahme somit erheblich verbessern.
Empfehlung zur Mikronährstoffversorgung
Um die oben genannten Mikronährstoffe auf einfache Weise täglich zu sich zu nehmen, ist das Mikronährstoffkonzentrat LaVita eine hervorragende Ergänzung. Es kombiniert natürliches Eisen, Vitamin C, Vitamin A, B-Vitamine, Zink und Kupfer in einer gut bioverfügbaren flüssigen Form, was die Absorption optimiert. Durch die einfache Dosierung lässt sich LaVita leicht in den Alltag integrieren und unterstützt als Basisergänzung eine umfassende Nährstoffversorgung. Besonders für Personen mit erhöhtem Eisenbedarf – wie Frauen, Vegetarier, Sportler oder Personen mit Verdauungsstörungen – bietet LaVita eine wertvolle Möglichkeit, den individuellen Bedarf an Mikronährstoffen zu decken und den Eisenstoffwechsel nachhaltig zu stabilisieren.
Chronische Entzündungen und der damit verbundene Eisenverbrauch gelten als wesentliche Ursache für Eisenmangel. Mit einer entzündungshemmenden Ernährung können Sie den Eisenbedarf des Körpers stabilisieren und gleichzeitig die Eisenaufnahme fördern.
Kohlenhydrate reduzieren: Eine geringere Aufnahme von Zucker, verarbeiteten Kohlenhydraten und Getreideprodukten kann Entzündungsprozesse im Körper lindern.
Wertvolle Gewürze: Bestimmte Gewürze, wie Kurkuma und schwarzer Pfeffer (enthalten in der Gewürzmischung Curry), gelten als starke Entzündungshemmer. Ein Teelöffel dieser Gewürze täglich, in Speisen integriert, kann die Entzündungsneigung senken und gleichzeitig eine natürliche Eisenquelle bieten.
Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-reiche Lebensmittel wie fetter Meeresfisch, Chiasamen und Leinöl wirken stark entzündungshemmend. Fleisch und Eier aus biologischer Haltung enthalten ebenfalls mehr Omega-3-Fettsäuren als konventionelle Produkte.
Mein Tipp: Das Buch “Anti-Entzündungs-Küche” bietet einen idealen Einstieg in die entzündungshemmende Ernährung mit praktischen Rezepten und einem 6-Wochen-Plan, um die Ernährung schrittweise umzustellen.
Nicht alle Eisenquellen sind gleichwertig für den Körper:
Tierisches vs. pflanzliches Eisen
Tierisches Eisen (zweiwertiges Häm-Eisen) aus Fleisch ist für den Körper besser verfügbar als pflanzliches Eisen (dreiwertiges Non-Häm-Eisen) aus Gemüse oder Getreide.4 Dunkles Fleisch, wie Rind- und Wildfleisch, Leber sowie Meeresfisch, ist besonders eisenreich.
Optimierung pflanzlicher Eisenquellen
Eisenreiche pflanzliche Lebensmittel wie Linsen, Kürbiskerne, grüne Blattgemüse, Sauerkraut und Quinoa können wertvolle Ergänzungen in der Ernährung sein. Um die Verfügbarkeit von pflanzlichem Eisen zu steigern, kombinieren Sie es mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Paprika, Orangen oder Sanddorn. Vitamin C kann die Aufnahme pflanzlichen Eisens um das Siebenfache erhöhen.5
Lebensmittel | Eisengehalt (mg pro 100 g) |
---|---|
Kürbiskerne | 12,5 mg |
Amaranth | 9 mg |
Linsen | 8 mg |
Quinoa | 8 mg |
Basilikum (als Pesto) | 7 mg |
Getrocknete Pfirsiche | 6,5 mg |
Haferflocken | 5 mg |
Grünes Blattgemüse, Sauerkraut, Brokkoli, Tomaten, Blumenkohl |
Vorsicht bei hemmenden Stoffen
Bestimmte Lebensmittel und Getränke wie Kaffee, Schwarztee, Milchprodukte und sogar Kakao enthalten Stoffe, die die Eisenaufnahme behindern. Reduzieren Sie deren Konsum, besonders um Hauptmahlzeiten herum, um die Eisenverwertung zu verbessern.
Ein gesunder Darm ist unerlässlich für eine gute Eisenaufnahme. Störungen im Magen-Darm-Trakt wie Entzündungen oder eine geschwächte Darmflora beeinträchtigen die Fähigkeit des Körpers, Eisen und andere Nährstoffe zu absorbieren.1 Eine regelmäßige Darmsanierung ist daher besonders bei Eisenmangel eine wirksame Maßnahme zur Prävention und Behandlung.
Darmsanierung als Basis: Um den Darm zu unterstützen, empfiehlt sich etwa einmal jährlich eine Darmsanierung, um die Darmflora zu stärken und die Eisenverwertung zu verbessern.
Probiotika und Präbiotika: Eine ausgewogene Mischung aus Probiotika (nützliche Bakterien) und Präbiotika (Nahrung für diese Bakterien) hilft, die Darmgesundheit langfristig zu fördern.
Empfehlung zur Darmsanierung: Eine Symbioflor-Kur hat sich als wirksam für die Regeneration der Darmflora erwiesen. Sie kann einfach in den Alltag integriert werden und fördert nachhaltig die Eisenaufnahme.
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Eisenmangel betrifft Millionen Menschen und kann durch unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Blässe und sprödes Haar leicht übersehen werden. Ursachen sind vielfältig, darunter Blutverluste, ernährungsbedingte Defizite und eine gestörte Eisenaufnahme im Darm. Eine ganzheitliche Behandlung umfasst daher eine entzündungshemmende Ernährung, die den Eisenstoffwechsel durch ausgewählte Lebensmittel und Gewürze unterstützt. Besonders wertvoll ist die Kombination pflanzlicher Eisenquellen mit Vitamin C, um die Verfügbarkeit des pflanzlichen Eisens deutlich zu steigern. Ergänzend können Mikronährstoffe wie Zink, Kupfer und Vitamin B2 die Eisenaufnahme und -verwertung im Körper fördern. Mit Mikronährstoffkonzentraten lässt sich die Versorgung mit essenziellen Vitalstoffen auf natürliche Weise unterstützen und ein Eisenmangel wirksam vorbeugen. Eine regelmäßige Darmsanierung hilft, die Darmgesundheit zu stärken und so die Eisenaufnahme langfristig zu verbessern.