In 25 Jahren Praxistätigkeit hat sich LaVita als das effektivste Produkt herausgestellt, das sich als einfache, ganzheitliche Basisergänzung hervorragend einnehmen lässt. Auch ich selbst trinke LaVita seit vielen Jahren jeden Morgen.
Inhaltsverzeichnis
Eine Kehlkopfentzündung, medizinisch als Laryngitis bezeichnet, ist eine Entzündung des Kehlkopfes, die durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden kann und sich vor allem durch Heiserkeit, Halsschmerzen und in schweren Fällen durch Stimmverlust bemerkbar macht. Weitere Symptome wie ein Trockenheitsgefühl im Hals und Reizhusten sind typisch. Häufig tritt die Erkrankung in Verbindung mit einer allgemeinen Infektion der oberen Atemwege auf und kann sich auf benachbarte Organe wie die Luftröhre ausbreiten.
Hinweis: Wenn kleine Kinder bei einer Kehlkopfentzündung unter Atemnot leiden, sollte sofort ein Notarzt gerufen werden. In der Regel heilt eine akute Kehlkopfentzündung innerhalb von zwei Wochen aus. Für die Regeneration ist es entscheidend, die Stimme zu schonen – am besten spricht man in dieser Zeit gar nicht.
Dr. Harald Hüther
Formen der Kehlkopfentzündung
Der Kehlkopf hat als Organ eine wichtige Schutzfunktion für die unteren Atemwege. Er besitzt einen „Deckel“ (Epiglottis), der sich beim Schlucken schließt, um zu verhindern, dass Speisen oder Flüssigkeiten in die Luftröhre gelangen. Die Stimmlippen, die sich ebenfalls im Kehlkopf befinden, ermöglichen das Sprechen und Singen, indem sie Vibrationen erzeugen, die die Stimme formen.
Bei Kindern, besonders Säuglingen und Kleinkindern, kann eine Kehlkopfentzündung zur sogenannten subglottischen Laryngitis oder Pseudokrupp führen. Hierbei entzündet sich der Bereich knapp unterhalb der Stimmlippen, was zu Anfällen von trockenem, bellendem Husten und keuchenden Atemgeräuschen führen kann. Kommt zur Kehlkopfentzündung zusätzlich eine Entzündung der Luftröhre hinzu, treten weitere Symptome wie Fieber, Unwohlsein und Atembeschwerden auf.
Typische Symptome einer Kehlkopfentzündung
Schluckbeschwerden
Heiserkeit bis zum Stimmverlust
Trockenheitsgefühl im Hals
Reizhusten
häufiges Bedürfnis, sich zu räuspern
In den meisten Fällen ist eine Kehlkopfentzündung die Folge einer viralen Infektion der oberen Atemwege, die sich auf den Kehlkopf ausbreitet. Hier kann es sich um häufige, akute Infektionen handeln, die relativ normal und meist harmlos sind. Treten jedoch wiederkehrende oder gar chronische Entzündungen des Kehlkopfes oder der oberen Atemwege auf, kann dies ein Hinweis auf ein geschwächtes Immunsystem sein. Laut meiner Erfahrung stehen solche wiederkehrenden Infektionen oft in Zusammenhang mit einer gestörten Darmflora, die das Immunsystem langfristig beeinträchtigen kann. Häufig wird diese Dysbalance durch übermäßige Antibiotikabehandlungen begünstigt, die das empfindliche Mikrobiom im Darm schädigen und damit die Energie- und Immunregulation des Körpers schwächen.
Einflüsse auf das Immunsystem und den Kehlkopf
Schwaches Immunsystem: Ein geschwächtes Immunsystem ist anfälliger für Infektionen, die sich auf den Kehlkopf und die Atemwege ausbreiten können.
Darmstörungen: Der Darm ist zentral für eine gesunde Immunabwehr, und bei Störungen der Darmflora können auch die Schleimhäute im Kehlkopf und Rachenbereich in ihrer Schutzfunktion beeinträchtigt werden.
Fluoride in Zahnpflegeprodukten: Studien weisen darauf hin, dass Fluoride in Zahnpasten die Darmgesundheit beeinträchtigen und speziell im lymphatischen Gewebe wie dem Rachenbereich das Immunsystem schwächen können.1,2
Gerade bei häufigen Infektionen oder chronischer Heiserkeit können also Probleme mit dem Immunsystem und ein ungünstiges Milieu im Darm eine Rolle spielen. Beide Faktoren lassen sich gezielt durch natürliche Präventions- und Behandlungsmethoden angehen, die wir im nächsten Teil näher erläutern.
Zur effektiven Behandlung und Vorbeugung einer Kehlkopfentzündung sind natürliche Methoden und eine ganzheitliche Stärkung des Immunsystems entscheidend. Dieser Ansatz kann akute Symptome lindern und zukünftigen Infektionen vorbeugen. Die folgenden Schritte haben sich bewährt und können sowohl präventiv als auch im Akutfall angewendet werden.
Eine starke Immunabwehr ist bei der Laryngitis essenziell. Verschiedene Mikronährstoffe unterstützen den Körper gezielt in seiner Abwehr gegen Viren und Bakterien und fördern eine schnelle Genesung.
Die Basis ist eine ausreichende Versorgung mit den folgenden Nährstoffen:
Vitamin C: Wirkt stark antioxidativ und unterstützt das Immunsystem bei der Abwehr viraler und bakterieller Infektionen.
Vitamin D: Reguliert die Immunantwort und sorgt dafür, dass Abwehrzellen effizient arbeiten.
B-Vitamine (besonders B6, B12 und Folsäure): Fördern die Energieproduktion in den Zellen und verbessern die allgemeine Immunfunktion.
Zink: Fördert die antivirale Immunantwort und beschleunigt die Wundheilung, was bei entzündeten Schleimhäuten wichtig ist.
Sekundäre Pflanzenstoffe: Pflanzenstoffe wie Flavonoide, die z. B. in Beeren und grünem Tee enthalten sind, unterstützen das Immunsystem und wirken direkt virentötend.
Selen: Essenziell für das Immunsystem, da es antioxidative Enzyme aktiviert und hilft, Infektionen abzuwehren.
Eine einfache Möglichkeit, diese Mikronährstoffe in den Alltag zu integrieren, ist das Mikronährstoffkonzentrat LaVita. Es enthält über 70 natürliche Zutaten wie Früchte, Gemüse und Kräuter und bietet eine umfassende Versorgung. Das Konzentrat unterstützt die Immunabwehr und trägt dazu bei, den Körper durch seine Inhaltsstoffe widerstandsfähiger gegen Infekte zu machen.
Dosierungsempfehlung: Täglich 10ml LaVita in einem Glas Wasser oder Saft einrühren und trinken – besonders während der Erkältungssaison und bei ersten Anzeichen einer Kehlkopfentzündung.
Der Darm spielt eine Schlüsselrolle für die Immunabwehr. Bei häufig wiederkehrenden Kehlkopfentzündungen ist eine Darmsanierung empfehlenswert, da eine gesunde Darmflora die Schleimhäute und das Immunsystem stärkt. Studien zeigen, dass ein ausgeglichenes Mikrobiom positive Effekte auf die Schleimhäute im gesamten Körper hat, einschließlich des Rachen- und Kehlkopfbereichs.3
Eine Darmsanierung kann wie folgt aussehen:
Symbioflor-Set verwenden: Die probiotische Kombination aus Prosymbioflor, Symbioflor 1 und Symbioflor 2 enthält spezifische Bakterienkulturen, die das Mikrobiom unterstützen und das Immunsystem stärken.
Ernährungsumstellung: Eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, und fermentierten Lebensmitteln (z. B. Sauerkraut, Kefir) fördert das Wachstum nützlicher Darmbakterien.
Zucker und verarbeitete Lebensmittel meiden: Diese fördern das Wachstum ungünstiger Bakterien und schwächen die Darmflora.
Durchführung der Darmsanierung: Prosymbioflor, Symbioflor 1 und 2 gemäß Packungsanleitung über mehrere Wochen einnehmen, idealerweise unter Anleitung eines Therapeuten. Die Darmsanierung sollte ein- bis zweimal jährlich wiederholt werden, um langfristig ein starkes Immunsystem zu fördern.
Tipp: Regelmäßige Darmpflege unterstützt die Gesundheit aller Schleimhäute, auch die des Kehlkopfes und der Atemwege, und ist eine wertvolle Prävention gegen wiederkehrende Infektionen.
Dr. Harald Hüther
Eine gesunde Mundhygiene kann das Immunsystem stärken und Entzündungen im Hals- und Rachenbereich vorbeugen. Viele Zahncremes ohne Fluorid enthalten alternative Wirkstoffe wie Kräuterextrakte oder kolloidales Silber, die entzündungshemmend wirken und helfen, bakterielle Beläge zu reduzieren.
Kräuterextrakte wie Salbei, Myrrhe oder Nelke wirken beruhigend und unterstützen das Gleichgewicht der Mundflora.
Kolloidales Silber besitzt ebenfalls antibakterielle Eigenschaften und kann zur Reduktion von Entzündungen in Mund und Rachen beitragen.
Tipp: Lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn bestimmte Interessengruppen noch auf veraltetes Wissen setzen. So findet man auf den Seiten von Stiftung Warentest Aussagen wie: „Der wichtigste Wirkstoff in einer Zahnpasta ist Fluorid.“ Aufgrund dieser Annahme werden fluoridfreie Alternativen oft schlechter bewertet, obwohl neuere Studien seit etwa 20 Jahren zeigen, dass Erwachsene wenig bis gar nicht von fluoridhaltiger Zahnpasta profitieren und daher besser auf fluoridfreie Alternativen setzen sollten.4 Auch für Kinder ist Vorsicht geboten, da diese oft große Mengen an Zahnpasta verschlucken und so erhebliche Mengen Fluorid aufnehmen. Hier könnte ebenfalls auf natürliche Alternativen ausgewichen werden.5
Dr. Harald Hüther
Beispiel: Die „Grüne Valerie Zahncreme“ ist eine bewährte fluoridfreie Zahncreme, die entzündungshemmende Kräuterextrakte enthält und Zahnfleisch sowie Schleimhäute im Mund pflegt.
Neben einer umfassenden Prävention können folgende natürliche Hausmittel die akuten Symptome einer Kehlkopfentzündung lindern:
Heiße Inhalationen mit Kamille oder Thymian: Wirken entzündungshemmend und beruhigen die gereizte Schleimhaut. Für eine Inhalation 1–2 EL getrocknete Kamille oder Thymian in heißem Wasser ziehen lassen und den Dampf einatmen.
Salzwasser gurgeln: Hilft bei Halsschmerzen und wirkt leicht desinfizierend. Lösen Sie einen halben Teelöffel Salz in einem Glas warmem Wasser auf und gurgeln Sie mehrmals täglich.
Honig: Hat entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften und kann den Hals beruhigen. Ein Teelöffel Honig in warmem Wasser oder Kräutertee (z. B. Salbei- oder Lindenblütentee) kann mehrmals täglich eingenommen werden.
Diese Maßnahmen lindern die Symptome einer Laryngitis und fördern den Heilungsprozess.
Eine Kehlkopfentzündung, meist durch eine Virusinfektion ausgelöst, kann effektiv durch natürliche Methoden behandelt und verhindert werden. Die wichtigste Basis ist die Stärkung des Immunsystems durch die Versorgung mit Mikronährstoffen wie Vitamin C, D und Zink. Eine regelmäßige Darmsanierung unterstützt die Immunabwehr nachhaltig und kann wiederkehrende Infektionen verhindern. Auch eine fluoridfreie Zahnpflege sowie natürliche Hausmittel wie heiße Inhalationen oder Salzwassergurgeln helfen, die Gesundheit der Schleimhäute zu fördern und akute Symptome zu lindern.
Mit diesen Maßnahmen haben Sie eine fundierte Grundlage, um einer Kehlkopfentzündung auf natürliche Weise vorzubeugen und bestehende Symptome zu lindern.