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Inhaltsverzeichnis
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch wiederkehrende, anfallsartige Kopfschmerzen auszeichnet. Es ist eine weit verbreitete Erkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Migräne tritt in verschiedenen Formen auf, aber typischerweise geht sie mit starken, pulsierenden Kopfschmerzen einher, die meist nur auf einer Seite des Kopfes auftreten. Die Schmerzen können begleitet sein von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit und Geräuschempfindlichkeit.
Die genauen Ursachen von Migräne sind nicht vollständig verstanden, aber es gibt mehrere Faktoren, die als potenzielle Auslöser oder begünstigende Ursachen für Migräneanfälle diskutiert werden. Zu den häufig diskutierten Ursachen gehören:
Stress: Stress wird oft als ein bedeutender Auslöser von Migräneanfällen betrachtet. Emotionale Belastungen, körperlicher Stress oder angespannte Situationen können den Körper beeinflussen und Migräne bei empfindlichen Personen auslösen oder verstärken.
Ernährung: Die Ernährung kann auch eine Rolle bei der Entstehung von Migräne spielen. Bestimmte Lebensmittel oder Inhaltsstoffe wie Koffein, Alkohol, künstliche Süßstoffe, nitratreiche Lebensmittel oder der Konsum von zu wenig Flüssigkeit können bei manchen Menschen Migräneanfälle auslösen.
Epigenetik/Mitochondrienschaden: Es wird vermutet, dass genetische und epigenetische Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung von Migräne spielen können. Störungen im mitochondrialen Energiestoffwechsel werden ebenfalls mit Migräne in Verbindung gebracht. Diese Störungen können zu einem Mangel an Energie in den Gehirnzellen führen und die Wahrscheinlichkeit von Migräneanfällen erhöhen.
Die genaue Wechselwirkung dieser Faktoren und deren individuelle Bedeutung für jeden Betroffenen sind jedoch noch Gegenstand weiterer Forschung. Es ist wichtig zu beachten, dass Migräne eine komplexe Erkrankung ist und mehrere Ursachenfaktoren gleichzeitig oder in Kombination auftreten können.
Die richtige Versorgung mit Mikronährstoffen kann einen positiven Einfluss auf die Häufigkeit und Schwere von Migräneanfällen haben. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an bestimmten Mikronährstoffen ist, kann dazu beitragen, das Risiko von Migräne zu verringern und Symptome zu lindern.
Hier sind einige Mikronährstoffe, die für Menschen mit Migräne von Bedeutung sein können:
Magnesium: Ein Magnesiummangel wurde mit Migräne in Verbindung gebracht. Eine ausreichende Magnesiumzufuhr kann daher dazu beitragen, Migräneanfälle zu reduzieren. Magnesiumreiche Lebensmittel sind beispielsweise grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte.
Vitamin B2 (Riboflavin): Eine Supplementierung mit Vitamin B2 wurde gezeigt, dass sie die Häufigkeit und Dauer von Migräneanfällen verringern kann. Lebensmittel wie Milchprodukte, Eier, Leber und grünes Gemüse enthalten Vitamin B2.
Coenzym Q10: Coenzym Q10 ist ein Antioxidans, das für die Energieproduktion in den Zellen wichtig ist. Studien haben gezeigt, dass eine Supplementierung mit Coenzym Q10 die Anzahl der Migränetage reduzieren kann.
Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu berücksichtigen. Bevor man Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, ist es ratsam, einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren, um eine individuelle Empfehlung zu erhalten. Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann jedoch grundsätzlich eine gute Grundlage für die Versorgung mit Mikronährstoffen bei Migräne bieten.
Mein Tipp für Sie
Nehmen Sie täglich eine natürliche Mikronährstoffergänzung. Neue Studien zeigen einen deutlichen Vorteil von komplexen Nahrungsergänzungen im Gegensatz zu Einzelpräparaten. Die Kombination von Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen verstärkt die Wirkung um ein Vielfaches. Nehmen Sie komplexe Nahrungsergänzungsmittel am besten zum Essen, da hier ein Teil der Nährstoffe besser aufgenommen wird. Im mittlerweile sehr unübersichtlichen Markt der Nahrungsergänzungen hat sich in meiner Praxis ein Produkt herauskristallisiert, das ich Ihnen guten Gewissens als tägliche Mikronährstoffbasis empfehlen kann: LaVita – ein Mikronährstoffkonzentrat aus über 70 natürlichen Zutaten, das sich als einfache, ganzheitliche Basisergänzung hervorragend einnehmen lässt. Auch ich selbst trinke LaVita seit vielen Jahren jeden Morgen. Ein kleiner Bonus dabei ist, dass der Saft auch ganz hervorragend schmeckt.
Regelmäßige körperliche Bewegung kann einen positiven Einfluss auf Migräneanfälle haben. Obwohl körperliche Aktivität während eines Migräneanfalls möglicherweise nicht möglich oder ratsam ist, kann regelmäßige Bewegung in symptomfreien Zeiten dazu beitragen, die Häufigkeit und Intensität der Anfälle zu reduzieren.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie Bewegung bei Migräne helfen kann:
Verbesserung der Durchblutung: Bewegung kann die Durchblutung fördern und die Sauerstoffversorgung des Gehirns verbessern. Dies kann dazu beitragen, Migräneauslöser wie Gefäßverengung zu reduzieren.
Stressabbau: Körperliche Aktivität kann Stress abbauen und die Freisetzung von Endorphinen, den sogenannten “Glückshormonen”, fördern. Dies kann dazu beitragen, Stress als einen möglichen Auslöser von Migräneanfällen zu verringern.
Regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus: Regelmäßige Bewegung kann helfen, einen stabilen Schlaf-Wach-Rhythmus zu fördern. Ein ausreichender und regelmäßiger Schlaf kann zur Vorbeugung von Migräne beitragen.
Es ist wichtig, die körperliche Aktivität schrittweise zu steigern und auf die individuellen Bedürfnisse und Grenzen des eigenen Körpers zu achten. Zu intensive oder plötzliche körperliche Anstrengung kann Migräneauslöser sein. Es wird empfohlen, mit einem Arzt oder einem Physiotherapeuten zusammenzuarbeiten, um ein maßgeschneidertes Bewegungsprogramm zu entwickeln, das den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht.
Mein Tipp für Sie
Regelmäßiger, leichter Ausdauersport wirkt schmerzlindernd, reduziert Stressgefühle und verbessert das psychische Befinden und das Immunsystem. 2x in der Woche 30 Minuten sollten es mindestens sein. Aber Achtung: diese Effekte erreichen Sie nur bei ausreichender Vitalstoffzufuhr, da mehr Bewegung auch einen höheren Vitalstoffbedarf nach sich zieht. Hiermit* können Sie zu Hause und unterwegs trainieren – abwechslungsreich, individuell & für jedes Fitnesslevel.
Entspannungstechniken können eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Migräne spielen. Da Stress ein häufiger Auslöser von Migräneanfällen ist, können Entspannungsmethoden dazu beitragen, die Anfälligkeit für Kopfschmerzen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.
Hier sind einige bewährte Entspannungstechniken, die bei Migräne helfen können:
Meditation: Meditationstechniken können dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Achtsamkeitsmeditation, Atemübungen und geführte Visualisierungen sind einige Beispiele für Meditationstechniken, die bei Migräneanfällen unterstützen können.
Progressive Muskelentspannung: Diese Methode beinhaltet das bewusste Anspannen und Entspannen verschiedener Muskelgruppen, um körperliche und geistige Entspannung zu fördern. Dies kann helfen, Muskelverspannungen abzubauen, die mit Migräne in Verbindung stehen könnten.
Biofeedback: Biofeedback ist eine Technik, bei der Körperreaktionen wie Muskelspannung, Herzfrequenz oder Hauttemperatur gemessen und visualisiert werden. Durch das Erlernen und Anwenden von Entspannungstechniken während des Biofeedbacks können Betroffene lernen, auf Stressfaktoren zu reagieren und diese zu reduzieren.
Yoga und Tai-Chi: Diese sanften Bewegungsformen kombinieren körperliche Aktivität mit Entspannungstechniken. Sie können dabei helfen, Stress abzubauen und die Körperhaltung und Flexibilität zu verbessern.
Die regelmäßige Anwendung von Entspannungstechniken kann dabei helfen, Stressreaktionen zu reduzieren und somit die Wahrscheinlichkeit von Migräneanfällen zu verringern. Es ist ratsam, verschiedene Methoden auszuprobieren und diejenigen zu wählen, die am besten zu den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben passen. Bei Bedarf kann auch eine Begleitung durch einen Therapeuten oder Entspannungsexperten hilfreich sein, um die Techniken zu erlernen und anzuwenden.
Mein Tipp für Sie
Besonders wichtig: die Stressbewältigung. Bewährt haben sich hier Entspannungsverfahren, die Bewegung und Entspannung vereinen, wie die progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Gute Alternativen sind auch Feldenkrais, Yoga, Tai Chi oder Qigong. Schnelle Abhilfe können auch gezielte Atemübungen bringen. Hier ist eine sehr schöne Anleitung als Hörbuch* dazu. Aber auch tagsüber einfach bewusst eine kurze Pause einzulegen hilft, dass der Stress sich nicht übermäßig aufbaut.
Eine antientzündliche Ernährung kann bei der Vorbeugung und Linderung von Migräneanfällen hilfreich sein. Entzündungsreaktionen im Körper können eine Rolle bei der Entstehung von Migräne spielen, und eine Ernährung, die entzündungsfördernde Lebensmittel reduziert und entzündungshemmende Nährstoffe fördert, kann sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken.
Hier sind einige Empfehlungen für eine antientzündliche Ernährung bei Migräne:
Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften. Sie sind in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen enthalten, aber auch in pflanzlichen Quellen wie Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen.
Antioxidantien: Antioxidantien können freie Radikale im Körper neutralisieren und so entzündlichen Prozessen entgegenwirken. Frisches Obst und Gemüse, insbesondere Beeren, grünes Blattgemüse, Tomaten und Paprika, sind reich an Antioxidantien.
Vollkornprodukte: Vollkornprodukte enthalten Ballaststoffe und haben einen niedrigen glykämischen Index, was dazu beitragen kann, entzündliche Prozesse zu reduzieren. Wählen Sie Vollkorngetreide wie Hafer, Quinoa, Vollkornreis und Vollkornbrot anstelle von raffinierten Kohlenhydraten.
Vermeiden von entzündungsfördernden Lebensmitteln: Einige Lebensmittel können entzündliche Reaktionen im Körper fördern. Dazu gehören raffinierter Zucker, verarbeitete Lebensmittel, Transfette und zu viel rotes Fleisch. Es ist ratsam, den Konsum dieser Lebensmittel zu reduzieren oder zu vermeiden.
Eine antientzündliche Ernährung kann individuell angepasst werden, und es ist wichtig, die Reaktionen des eigenen Körpers auf bestimmte Lebensmittel zu beachten. Ein Ernährungstagebuch kann dabei helfen, Zusammenhänge zwischen der Ernährung und Migräneanfällen zu erkennen. Bei Unsicherheiten oder spezifischen Ernährungsfragen ist es ratsam, einen Ernährungsberater oder Arzt zu Rate zu ziehen, um eine maßgeschneiderte Ernährungsstrategie zu entwickeln.
Mein Tipp für Sie
Einige Kräuter und Gewürze wirken stark entzündungshemmend. Eine sehr effektive Mischung ist die Gewürzmischung „Curry“, die unter anderem Kurkuma und Pfeffer enthält.
Achten Sie bei tierischen Produkten auf Bio-Qualität. Fleisch, Milch und Eier von biologisch aufgewachsenen Tieren enthalten deutlich mehr der antientzündlichen Omega-3-Fettsäuren. Essen Sie zweimal in der Woche Meeresfisch. Auch hier sollten Sie der Gesundheit zuliebe auf Bio-Zucht oder noch besser Wildfang achten. Wenn Sie etwas über gesunde Lebensmittel und deren Anwendung lernen möchten, kann ich Ihnen ein schönes Buch* empfehlen.