Was ist Lupus erythematodes?
Lupus, auch bekannt als systemischer Lupus erythematodes (SLE), ist eine komplexe, autoimmune Erkrankung, die vom Immunsystem ausgeht und zu chronischer Entzündung und Schädigung verschiedener Organe und Gewebe im Körper führen kann.
Bei Lupus greift das Immunsystem irrtümlich gesundes Gewebe im Körper an, als ob es schädliche Eindringlinge wären. Dies führt zu einer Entzündungsreaktion, die verschiedene Organe und Gewebe wie Haut, Gelenke, Nieren, Herz, Lunge und das zentrale Nervensystem beeinträchtigen kann. Die Symptome von Lupus können vielfältig sein und reichen von Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Hautausschlägen, Fieber und Haarausfall bis hin zu schwerwiegenderen Organbeteiligungen.
Lupus ist eine chronische Erkrankung, die in Schüben verlaufen kann. Die Symptome können sich im Laufe der Zeit ändern und variieren in ihrer Intensität. Die Diagnose von Lupus kann eine Herausforderung darstellen, da die Symptome denen anderer Erkrankungen ähneln können. Die Ärzte stützen sich auf eine Kombination aus klinischen Symptomen, Laboruntersuchungen und medizinischer Bildgebung, um die Diagnose zu stellen.
Lupus kann das Leben der Betroffenen stark beeinflussen, aber mit einer frühzeitigen Diagnose, angemessener Behandlung und regelmäßiger ärztlicher Betreuung können die meisten Menschen mit Lupus ein erfülltes Leben führen und die Krankheit gut managen. Es ist wichtig, die Symptome frühzeitig zu erkennen und ärztlichen Rat einzuholen, um mögliche Komplikationen zu minimieren.
Was sind die Ursachen von Lupus erythematodes?
Lupus, auch als systemischer Lupus erythematodes (SLE) bezeichnet, ist eine komplexe, autoimmune Erkrankung, bei der das Immunsystem irrtümlich gesundes Gewebe im Körper angreift. Obwohl die genauen Ursachen von Lupus noch nicht vollständig verstanden sind, deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass mehrere Faktoren zur Entstehung der Krankheit beitragen können.
Immunschwäche
Eine der maßgeblichen Ursachen von Lupus ist eine Störung des Immunsystems. Bei gesunden Menschen schützt das Immunsystem den Körper vor schädlichen Eindringlingen wie Viren, Bakterien und anderen Fremdstoffen. Bei Lupus jedoch versagt das Immunsystem in seiner Fähigkeit, zwischen körpereigenen Zellen und Fremdzellen zu unterscheiden. Dadurch greift es versehentlich körpereigene Zellen und Gewebe an, was zu einer entzündlichen Reaktion führt. Eine gute, naturheilkundlich orientierte Therapie kann das Immunsystem wieder regulieren und an der Ursache der Krankheit anpacken.
Wichtig zu verstehen ist, dass eine Autoimmunerkrankung die Folge eines, durch dauerhafte Überbelastung geschwächten Immunsystems ist. Eine erfolgreiche Therapie setzt auf Entlastung und Stärkung des Immunsystems.
Ernährung
Die Ernährung spielt ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung und dem Verlauf von Lupus. Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Nahrungsmittel, wie rotes Fleisch, verarbeitete Lebensmittel, Zucker und gesättigte Fette, Entzündungen fördern können, was die Symptome von Lupus verschlimmern könnte. Auf der anderen Seite können eine ausgewogene Ernährung mit vielen Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren und frischem Obst und Gemüse dazu beitragen, Entzündungsreaktionen im Körper zu reduzieren und das Immunsystem zu entlasten.
Darmstörung
Die Darmgesundheit hat sich in den letzten Jahren als wichtiger Faktor für die Gesundheit des gesamten Organismus herausgestellt, einschließlich des Immunsystems. Eine gestörte Darmflora, auch Dysbiose genannt, kann dazu führen, dass schädliche Bakterien und Toxine in den Blutkreislauf gelangen und das Immunsystem über Gebühr belasten. Es wird vermutet, dass eine gestörte Darmflora bei manchen Menschen mit Lupus eine Rolle spielen könnte, indem sie das Immunsystem weiter destabilisiert und Entzündungen fördert.

Meine 3-Schritte-Anleitung für Sie zur Linderung der Symptome

Schritt 1: Mikronährstoffe
Eine ausgewogene Versorgung mit Mikronährstoffen spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Lupus. Mikronährstoffe sind essentielle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die für zahlreiche Funktionen im Körper verantwortlich sind, einschließlich der Unterstützung des Immunsystems und der Bekämpfung von Entzündungsreaktionen. Menschen mit Lupus haben oft einen erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen, da die Erkrankung den Körper zusätzlich belasten kann.
- Vitamin D: Vitamin D ist essentiell für die Regulation des Immunsystems und von Entzündungsprozessen. Es wurde beobachtet, dass viele Menschen mit Lupus niedrige Vitamin-D-Spiegel aufweisen. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D kann dazu beitragen, die Entzündungsreaktionen zu reduzieren und das Immunsystem zu unterstützen. Dieses Vitamin kann sowohl durch Sonnenlichtexposition als auch durch Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.
- Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren, die vor allem in fettem Fisch, Leinsamen und Chiasamen vorkommen, haben entzündungshemmende Eigenschaften. Sie können dazu beitragen, die Entzündungsreaktionen bei Lupus zu dämpfen und das Gleichgewicht zwischen entzündlichen und entzündungshemmenden Prozessen im Körper zu verbessern.
- Antioxidantien: Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin können dazu beitragen, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die im Zusammenhang mit Entzündungen stehen und Zellen im Körper schädigen können. Eine ausreichende Zufuhr von Antioxidantien kann daher dazu beitragen, Entzündungsreaktionen bei Lupus zu verringern und das Immunsystem zu stärken.
- Zink und Selen: Diese Spurenelemente sind wichtig für eine funktionierende Immunantwort und können dazu beitragen, Entzündungen zu regulieren. Zink unterstützt auch die Wundheilung und Zellregeneration, was für Menschen mit Lupus, die oft unter Hautproblemen leiden, von Bedeutung sein kann.
Natürlich sollte die Aufnahme von Mikronährstoffen durch eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung erfolgen. In den meisten Fällen wird es jedoch notwendig sein, ein komplexes Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um einen angemessenen Mikronährstoffstatus sicherzustellen.
Meine persönliche Empfehlung
Nehmen Sie täglich eine natürliche Mikronährstoffergänzung. Neue Studien zeigen einen deutlichen Vorteil von komplexen Nahrungsergänzungen im Gegensatz zu Einzelpräparaten. Die Kombination von Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen verstärkt die Wirkung um ein Vielfaches. Nehmen Sie komplexe Nahrungsergänzungsmittel am besten zum Essen, da hier ein Teil der Nährstoffe besser aufgenommen wird.
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Schritt 2: Antientzündliche Ernährung
Eine antientzündliche Ernährung kann bei Lupus eine wichtige Rolle spielen, um Entzündungen zu reduzieren und die Symptome der Erkrankung zu lindern. Eine solche Ernährungsweise zielt darauf ab, Lebensmittel zu konsumieren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und das Gleichgewicht zwischen entzündlichen und entzündungshemmenden Prozessen im Körper fördern. Hier sind einige Empfehlungen für eine antientzündliche Ernährung bei Lupus:
- Reichlich Obst und Gemüse: Frisches Obst und Gemüse sind reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen, die dazu beitragen können, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und Entzündungen zu reduzieren. Besonders empfehlenswert sind Beeren, grünes Blattgemüse, Brokkoli, Karotten, Papaya und Avocado.
- Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen, sowie in Leinsamen und Chiasamen vorkommen, haben entzündungshemmende Eigenschaften. Es wird empfohlen, diese Lebensmittel in die Ernährung einzubauen, um das Verhältnis von entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren zu verbessern.
- Vollkornprodukte: Statt raffinierter Kohlenhydrate sollte man auf Vollkornprodukte wie Roggen-Vollkornbrot, braunen Reis und Haferflocken setzen. Vollkornprodukte sind reich an Ballaststoffen, die die Darmgesundheit fördern und Entzündungen reduzieren können.
- Hülsenfrüchte und Nüsse: Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Kichererbsen sowie Nüsse und Samen enthalten wichtige Nährstoffe und pflanzliche Proteine. Sie können dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
- Vermeidung von bestimmten Lebensmitteln: Menschen mit Lupus sollten Lebensmittel vermeiden, die potenziell entzündungsfördernde Eigenschaften haben können. Dazu gehören rotes Fleisch, verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Getränke, Transfette und zu viel Salz.
- Hydration: Ausreichendes Trinken von Wasser ist wichtig, um den Körper gut hydriert zu halten und die Ausscheidung von Abfallstoffen zu unterstützen.
Eine antientzündliche Ernährung kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu entlasten, was für Menschen mit Lupus besonders wichtig ist. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass eine antientzündliche Ernährung keine alleinige Behandlung für Lupus ist, sondern als Teil eines umfassenden Behandlungsplans betrachtet werden sollte. Jeder Mensch ist individuell, und es kann hilfreich sein, mit einem Ernährungsberater oder Arzt zusammenzuarbeiten, um eine maßgeschneiderte Ernährungsstrategie zu entwickeln, die den spezifischen Bedürfnissen und Gesundheitszustand des Einzelnen entspricht.
Meine persönliche Empfehlung
Reduzieren Sie den Konsum von Fleisch und Kohlenhydraten, um Entzündungen im Körper vorzubeugen. Besonders abends sollten Sie auf kohlenhydratreiche Lebensmittel verzichten. Darüber hinaus können bestimmte Kräuter und Gewürze, wie beispielsweise Curry, das entzündungshemmende Inhaltsstoffe wie Kurkuma und Pfeffer enthält, Ihren Ernährungsplan bereichern. Bei tierischen Produkten sollten Sie auf Bio-Qualität setzen, da diese oft höhere Mengen an entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren bieten. Wenn Sie mehr über antientzündliche Ernährung erfahren möchten, empfehle ich Ihnen dieses Buch*.

Schritt 3: Darmsanierung
Die Darmgesundheit spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und der Entzündungsreaktionen im Körper. Bei Lupus kann eine gestörte Darmflora, auch als Dysbiose bezeichnet, zu einer weiteren Destabilisierung des Immunsystems und zur Verschlimmerung der Entzündungsprozesse beitragen. Daher kann eine gezielte Darmsanierung bei Menschen mit Lupus hilfreich sein, um das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen und die Gesundheit des Darms zu fördern.
Hier sind einige Schritte für eine effektive Darmsanierung:
- Probiotika: Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die die Darmflora positiv beeinflussen können. Sie sind in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Sauerkraut, Kimchi und Kefir enthalten. Die Einnahme von probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln kann auch dazu beitragen, eine gesunde Darmflora zu fördern und das Gleichgewicht der Mikroorganismen im Darm zu verbessern.
- Präbiotika: Präbiotika sind nicht verdauliche Ballaststoffe, die als Nahrung für die nützlichen Bakterien im Darm dienen. Sie sind in Lebensmitteln wie Zwiebeln, Knoblauch, Bananen, Haferflocken und Chicorée enthalten. Die Aufnahme von präbiotischen Lebensmitteln in die Ernährung kann dazu beitragen, das Wachstum und die Aktivität der guten Darmbakterien zu fördern.
- Stressreduktion: Stress kann sich negativ auf die Darmgesundheit auswirken und die Darmflora beeinflussen. Daher ist es wichtig, Stress zu reduzieren und Stressbewältigungstechniken wie Meditation, Yoga, tiefes Atmen oder Entspannungsübungen in den Alltag zu integrieren, um die Darmgesundheit zu fördern.
- Trinkwasserqualität: Die Qualität des Trinkwassers kann ebenfalls eine Rolle für die Darmgesundheit spielen. Es ist ratsam, auf sauberes, gefiltertes Wasser zu achten, um die Aufnahme von potenziell schädlichen Substanzen zu minimieren.
Es ist wichtig, eine Darmsanierung unter der Aufsicht eines Arztes oder eines qualifizierten Gesundheitsfachmanns durchzuführen, um eine individuelle Herangehensweise zu gewährleisten und mögliche Wechselwirkungen oder Kontraindikationen zu berücksichtigen. Die Darmsanierung kann dazu beitragen, das Immunsystem zu unterstützen und Entzündungen im Körper zu reduzieren, was bei Menschen mit Lupus eine positive Auswirkung auf den Verlauf der Erkrankung haben kann.
Meine persönliche Empfehlung
Ein gesunder Darm ist unser wichtigstes Organ für ein funktionierendes Immunsystem. Eine Darmsanierung durchzuführen ist je nach Lebensweise etwa einmal im Jahr sinnvoll. Es gibt mittlerweile zahlreiche gute Produkte, die sich sehr gut für eine einfache und unkomplizierte Darmsanierung eignen. Ich möchte Ihnen hier* zeigen, womit ich seit vielen Jahren erfolgreich arbeite und was viele meiner Patienten seither regelmäßig selbständig anwenden.
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