In 25 Jahren Praxistätigkeit hat sich LaVita als das effektivste Produkt herausgestellt, das sich als einfache, ganzheitliche Basisergänzung hervorragend einnehmen lässt. Auch ich selbst trinke LaVita seit vielen Jahren jeden Morgen.
Inhaltsverzeichnis
Probleme mit den Haaren sind überraschend häufig. Haarausfall oder frühzeitiges Ergrauen und andere Probleme sind für Männer und Frauen genauso belastend. Diese Probleme können viele unterschiedliche Ursachen haben. Sie selbst können einiges dagegen tun. In diesem Artikel gebe ich ihnen einige Tipps, wie Sie mit den unterschiedlichen Ursachen umgehen können. Sie werden feststellen, dass eine Verbesserung der Symptomatik gar nicht so schwierig ist, wenn Sie meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung am Ende des Artikels folgen.
Es gibt äußere und innere Faktoren, die zu Haarausfall führen können. Fast immer ist es eine Kombination aus mehreren Gründen, die am Ende zu sichtbaren Problemen führt. Zu den Faktoren, die von außen schädlich auf die Haare einwirken zählen vor allem Haar“pflege“mittel und -färbemittel, aber auch Sonnenstrahlen und mechanische Belastungen wie starkes Frottieren oder das dauerhafte Tragen einer Kopfbedeckung.
Langfristig – auch für die gesamte Gesundheit – interessanter sind die innerlichen Faktoren, von denen die meisten sehr eng zusammenhängen:
Ernährung
Übersäuerung
Mikronährstoffmangel
Epigenetik
Hormonelle Ungleichgewichte
Auf die genauen Zusammenhänge werde ich gleich bei meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung ausführlicher eingehen.
Hier nur soviel: Vor einigen Jahren hat eine Studie aus Spanien und Holland die Zusammenhänge unserer heutigen Ernährung mit zahlreichen Veränderungen im Stoffwechsel deutlich gemacht1:
So, wie sich die meisten Menschen heute ernähren – mit einem sehr hohen Anteil an getreidehaltigen Sattmachern – führt das zu einem unterschwelligen Dauerstress im Körper und zu einer unterschwelligen Dauerentzündung. Beides zusammen verändert das hormonelle Gleichgewicht, fördert eine Übersäuerung des Gewebes, Schwächt das Immunsystem und die Regerationsfähigkeit des Körpers, verändert die Steuerung der Gene (Epigenetik) und führt natürlich auch zu einem Mangel an Mikronährstoffen.
Da gibt es selbstverständlich einiges, wo wir ansetzen können und die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung hat sich in der Praxis vielfach bewährt.
Als ersten Schritt will ich Ihnen unbedingt zu mehr Mikronährstoffen raten. Dabei werde ich immer wieder an einen unserer Leitsprüche im Medizinstudium erinnert: „Das Häufige ist Häufig, das Seltene ist selten.“ Auch wegen der vielen „Experten“ neigen wir heute dazu, uns auf viele Details zu konzentrieren und dabei verlieren wir oft das Offensichtliche aus dem Blick.
Offensichtlich ist, dass viele Menschen heutzutage einen nachweisbaren oder zumindest unterschwelligen Mangel an Mikronährstoffen haben. Leider sind diese Mängel lange nicht im Blut zu finden, da sie sich intrazellulär, also in unseren Zellen abspielen. Bei genauem Hinsehen können wir die Auswirkungen aber deutlich erkennen. Das, was wir in der Medizin unter „Befindlichkeitsstörungen“ zusammenfassen sind fast ausnahmslos die Symptome des Mangels an Mikronährstoffen:
Allein der Vergleich von häufigen Befindlichkeitsstörungen mit den Symptomen eines Mikronährstoffmangels macht die Logik dieses ersten Schrittes offensichtlich:
Befindlichkeitsstörungena | Anzeichen für Mikronährstoffmangelb |
---|---|
76 % sind häufig müde | Häufige Müdigkeit |
58 % haben Stimmungsschwankungen | Stimmungsschwankungen |
52 % sind apathisch und unmotiviert | Leistungsschwäche |
43 % haben ein schlechtes Gedächtnis | Gedächtnisstörungen |
42 % fühlen sich depressiv | Depressionen |
39% haben oft Infekte | Infektanfälligkeit |
Dazu klagen die Menschen über Haarausfall, brüchige Nägel, Schlafstörungen, Verdauungsstörungen und vieles mehr | Probleme mit Haaren und Nägeln,SchlafstörungenVerdauungsstörungen |
So schützen die Antioxidantien Vitamin A, Vitamin E, Vitamin C, Zink und Selen im Zusammenspiel mit sekundären Pflanzenstoffen die Haare vor Schädigungen von außen und sind zusammen mit den B-Vitaminen wichtig für ein gesundes Haarwachstum. Ein sehr wichtiger Vitalstoff für die Haare ist Biotin, das am Haarwachstum und an der Entwicklung der Haarwurzel beteiligt ist. Meine Erfahrungen zeigen, dass allein eine zusätzliche Zufuhr von natürlichen Mikronährstoffen dem Haarwachstum oft einen regelrechten Schub verleiht.
Übrigens sind Mikronährstoffe auch an der Pigmentierung der Haare beteiligt. Ein Mangel an Spurenelementen beispielsweise wird für ein frühzeitiges Ergrauen der Haare verantwortlich gemacht.
Zusätzlich sind die Mikronährstoffe wichtig, all die oben schon erwähnten Veränderungen im Stoffwechsel wieder rückgängig zu machen. Sie helfen dem Körper bei der Entsäuerung (z.B. Mineralien wie Magnesium), bei der Bekämpfung von Entzündungen (z.B. Omega-3-Fettsäuren), beim Ausgleich von hormonellen Ungleichgewichten (z.B. Vitamin D) und B-Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe haben sogar positive Auswirkungen auf die Epigenetik2.
Nehmen sie also auf zunächst ein komplexes natürliches Mikronährstoffpräparat. Dadurch erhalten sie auf jeden Fall eine deutliche Verstärkung der gesunden Wirkung der Mikronährstoffe, da es nur bei den Kombinationen der Natur zu sehr starken Synergieeffekten zwischen den Mikronährstoffen kommt.
Im mittlerweile sehr unübersichtlichen Markt der Nahrungsergänzungen hat sich in meiner Praxis ein Produkt herauskristallisiert, das ich Ihnen guten Gewissens als tägliche Mikronährstoffbasis empfehlen kann: LaVita – ein Mikronährstoffkonzentrat aus 70 natürlichen Zutaten, das sich als einfache, ganzheitliche Basisergänzung hervorragend einnehmen lässt. Auch ich selbst trinke LaVita seit vielen Jahren jeden Morgen. Ein kleiner Bonus dabei ist, dass der Saft auch ganz hervorragend schmeckt….
Einer der Vorteile dieses Produktes gegenüber vielen anderen ist sein hoher Gehalt an den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen. Die Forschung hat gezeigt, dass diese Pflanzenstoffe auf der einen Seite selbst sehr viele gesundheitsfördernde Wirkungen haben, sie aber auch die Wirkungen der Mikronährstoffe deutlich verstärken.
Ein weiterer Vorteil, der mir persönlich sehr wichtig ist, ist die wissenschaftliche Basis des Produktes. So wurde in einer großangelegten Studie u.a. festgestellt, dass alle Mikronährstoffe dieses Komplexes sehr gut in den Körper aufgenommen werden3. Sogar besser, als es von vielen Experten erwartet wurde. Auch hier scheint ein Synergieeffekt mit den sekundären Pflanzenstoffen eine große Rolle zu spielen.
Selbstverständlich werden die zusätzlichen Mikronährstoffe nicht sehr viel helfen können, wenn Sie nicht gleichzeitig an einer der Grundursachen etwas verändern: der täglichen Ernährung. Übersäuerung, chronische Entzündung, Mangel an Mikronährstoffen und hormonelle Ungleichgewichte hängen vor allem mit einem Faktor zusammen: wir essen zu viele Kohlenhydrate.
Vor allem die getreidehaltigen Kohlenhydrate wie Brot, Gebäck, Nudeln und Reis in den Mengen, in denen Sie heute verzehrt werden, fördern eben nicht nur Übergewicht und Zuckerkrankheit, sie sind auch die Hauptverursacher von Übersäuerung, chronischer Entzündung und Hormonstörungen.
Fangen Sie am besten damit an, dass Sie die Kohlenhydrate langsam reduzieren. Ein guter Einstieg wäre beispielsweise, 3-4-mal in der Woche abends gar keine Kohlenhydrate zu essen.
Das klingt vielleicht etwas ungewohnt, ist aber tatsächlich nur eine Frage der Gewohnheiten. Es gibt genügend Alternativen, wenn man es sich erst einmal richtig überlegt hat. Beginnen Sie einfach – wie bei einer langen Reise – mit dem ersten Schritt. Einige leckere Beispiele gefällig?
Frische Tomaten mit Mozzarella
Eine italienische Gemüsesuppe
Gemüsespieße vom Grill, dazu eine Tsatsiki-Soße (gerne mit viel Knoblauch und Kräutern)
Salat mit gebratenen Rinderfiletstreifen vom Bio-Rind
Omelette mit Gemüse (oder mal mit Lachs oder Schrimps)
Chili con Carne (gibt es auch als fleischlose Variante)
Möglichkeiten gibt es also genug. Die einzige Herausforderung ist jetzt noch, sich dabei das Brot abzugewöhnen. Das lohnt sich aus mehrfacher Hinsicht: Zum einen werden Sie sicher automatisch mehr Gemüse essen und vielleicht auch mehr omega-3-reichen Fisch. Damit unterstützen Sie nicht nur die Entsäuerung, sie helfen dem Körper auch, Entzündungen zu bekämpfen und Haut und Haare werden besser versorgt.
Hier ein Tipp zu einem gut recherchierten Buch über den Segen von regelmäßigen Nahrungspausen.*
Ich habe oben schon mehrfach von der Übersäuerung gesprochen. Neben Mikronährstoffen und gesünderer Ernährung kann man auch direkt etwas zur Entsäuerung des Körpers beitragen. Warum ist das für die Haare so wichtig?
Wie ich oben erklärt habe, ist es besonders wichtig, dass die Haare und vor allem die Haarwurzel gut ernährt werden. Hier kommt der PH-Wert des Gewebes ins Spiel. Dazu muss man wissen, dass die Strukturen zwischen unseren Zellen, das sogenannte Zwischenzellgewebe aus spiralförmigen Molekülen aufgebaut ist. Diese Spiralen ziehen sich bei Übersäuerung zusammen. In diesem Zustand sind der Stoffaustausch und die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff merklich erschwert. Je weiter der Weg von den Blutgefäßen zu den Zellen ist, umso schneller leiden diese Zellen. Die Zellen der Haarwurzel leiden dabei doppelt, durch den allgegenwärtigen Mangel und weil die wenigen Mikronährstoffe die Haarwurzel nicht erreichen können.
Durch Entsäuerung machen wir den Weg zu den Haarwurzeln wieder frei und die Haare können wieder wachsen.
Neben der Ernährung spielen Bewegung und Stressabbau eine wichtige Rolle. In diesem Buch* von einem der führenden Forscher zum Säure-Basen-Gleichgewicht finden Sie alles Wichtige dazu zusammengefasst.
Zusätzlich empfehle ich folgende entsäuernde Maßnahmen: entweder die Einnahme eines Basenpulvers, von Basentabletten oder eines Basentees. Hier zwei Vorschläge, die ich schon lange gerne auch selbst nehme:
Ein Bio-Basentee, der die Entsäuerung „zwischendurch“ unterstützt* und handliche Basentabs*, die ich zur Einnahme vor dem Schlafengehen empfehle.
Dazu gibt es noch eine sehr angenehme Art der Entsäuerung: das Basenbad. Die Entsäuerung über die Haut funktioniert hervorragend, es dauert allerding ein wenig, bis sie in Gang kommt. Deshalb sollte so ein Basenbad mindestens 40 Minuten dauern, besser eine ganze Stunde. Hier ein sehr gutes Produkt dafür*.
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Dr. med. Harald Hüther
Ich bin Arzt und Experte für Naturheilverfahren mit Schwerpunkten in Prävention, Ernährungsmedizin, Akupunktur, Vitalstoffmedizin, Homöopathie und Neuraltherapie. Neben meiner langjährigen Erfahrung als Arzt und meiner Tätigkeit als Mitgründer des Zentrums für Ernährung und Gesundheit ‘Opti-Mahl’ teile ich mein Wissen durch Fachvorträge, Schulungen, Ratgeber und Online-Kurse.