Knieschmerzen – was Sie selbst tun können

Was sind Knieschmerzen?

Knieschmerzen sind eine häufige Beschwerde, die Menschen jeden Alters betreffen können. Diese Schmerzen treten im Bereich des Knies auf und können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Überlastung, Verletzungen, Verschleißerscheinungen oder entzündliche Erkrankungen. Knieschmerzen können sich in verschiedenen Formen manifestieren, von dumpfem Unbehagen bis zu akutem, stechendem Schmerz.

Die Intensität und Dauer der Knieschmerzen variieren von Person zu Person. Einige Menschen erleben nur gelegentliche leichte Beschwerden, während andere an chronischen und starken Schmerzen leiden. Knieschmerzen können die Beweglichkeit des Knies beeinträchtigen und die täglichen Aktivitäten behindern.

Oft sind Knieschmerzen ein Warnsignal des Körpers, dass etwas nicht in Ordnung ist. Es ist wichtig, Knieschmerzen ernst zu nehmen und ärztlichen Rat einzuholen, um die zugrunde liegende Ursache festzustellen und geeignete Maßnahmen zur Linderung zu ergreifen.

Mögliche Maßnahmen zur Schmerzlinderung können physikalische Therapie, Ruhe oder Bewegung, das Tragen von geeigneten Stützbandagen, Eis- oder Wärmeanwendungen und Akupunktur sein. Die Behandlung von Knieschmerzen sollte jedoch immer in Absprache mit einem medizinischen Fachmann erfolgen, um die bestmögliche Lösung für das individuelle Problem zu finden. Knieschmerzen können eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität bedeuten, daher ist eine angemessene Behandlung und auch Vorbeugung von großer Bedeutung.

Was sind die Ursachen von Knieschmerzen?

  • Muskelverspannung/Energiemangel: Knieschmerzen können durch Muskelverspannungen und einen Mangel an Energie in den umgebenden Muskeln verursacht werden. Wenn die Muskulatur nicht ausreichend gestärkt ist oder überlastet wird, kann dies zu Fehlbelastungen des Knies führen.
  • Chronische Entzündung: Eine chronische Entzündung im Kniegelenk kann ebenfalls Schmerzen verursachen. Dies kann durch Erkrankungen wie Arthritis oder Autoimmunerkrankungen ausgelöst werden, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise das eigene Knorpelgewebe im Knie angreift.
  • Oxidativer Stress: Oxidativer Stress, der durch freie Radikale im Körper verursacht wird, kann die Gelenke schädigen und zu Knieschmerzen führen. Dieser Stress kann durch eine unausgewogene Ernährung, Umweltfaktoren und psychischen Stress verstärkt werden.
  • Übersäuerung: Eine Übersäuerung des Körpers führt zu einer Ansammlung von Säuren in verschiedenen Geweben, was Schmerzen und Entzündungen verstärken kann. Dies kann durch eine unausgewogene Ernährung mit zu vielen säurebildenden Lebensmitteln begünstigt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ursachen von Knieschmerzen vielfältig sein können und oft von individuellen Faktoren abhängen. Die genaue Ursache sollte von einem medizinischen Fachmann diagnostiziert werden, um die am besten geeigneten Maßnahmen zur Linderung der Schmerzen zu ermitteln.

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Meine 3-Schritte-Anleitung für Sie zur Linderung der Symptome

Schritt 1: Mikronährstoffe

Mikronährstoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Gesundheit der Gelenke und können bei der Linderung von Knieschmerzen unterstützend wirken. Hier sind einige Mikronährstoffe und ihre Bedeutung bei der Behandlung von Knieschmerzen:

  • sekundäre Pflanzenstoffe:  Diese Substanzen sind äußerst gesunde natürliche Bestandteile unserer Lebensmittel und fördern die Neubildung und Regeneration des Knorpelgewebes. Sie können zusätzlich natürliche Mikronährstoffprodukte eingenommen werden. Sie können dazu beitragen, den Knorpel im Knie zu stärken und dessen Elastizität zu verbessern.
  • Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettsäuren, die in Fischöl und Leinsamenöl vorkommen, haben entzündungshemmende Eigenschaften. Sie tragen dazu bei, Entzündungen im Kniegelenk zu reduzieren, was Schmerzen lindern kann.
  • Vitamin D: Ein Mangel an Vitamin D kann die Knochengesundheit beeinträchtigen. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist wichtig, um die Knochen im Knie gesund zu erhalten und die Regeneration des Knorpels zu unterstützen.
  • Vitamin C: Dieses Vitamin ist wichtig für die Bildung von Kollagen, das ein wesentlicher Bestandteil des Knorpelgewebes ist. Eine ausreichende Zufuhr von Vitamin C kann dazu beitragen, die Knorpelgesundheit zu fördern.
  • Magnesium: Magnesium spielt eine Rolle bei der Muskelkontraktion und -entspannung. Ein Mangel kann Muskelverspannungen begünstigen, die wiederum zu Knieschmerzen führen können.
  • Antioxidantien: Antioxidantien wie Vitamin E und Vitamin C können helfen, oxidative Schäden im Kniegelenk zu reduzieren, was bei Knieschmerzen von Vorteil sein kann.

Die richtige Ernährung und die optimierte Zufuhr dieser Mikronährstoffe können dazu beitragen, die Gesundheit des Knies zu unterstützen und Schmerzen zu lindern. Es ist jedoch wichtig, dass es sich bei ihrer ausgewählten Nahrungsergänzung um ein natürliches, nicht zu hoch dosiertes Produkt handelt.


Meine persönliche Empfehlung
Unsere Muskulatur benötigt viel Energie, um sich gut kontrahieren und wieder entspannen zu können. Um unsere Zellkraftwerke optimal zu unterstützen, benötigen sie eine Fülle von Mikronährstoffen. Diese umfassen natürliche Antioxidantien zum Schutz, B-Vitamine, Magnesium und Coenzym Q10 für die Energieproduktion. Die beste Wahl ist daher eine komplexe natürliche Mikronährstoffergänzung. Studien belegen, dass natürliche Mikronährstoffmischungen mehr als 200-mal effektiver gegen freie Radikale schützen als synthetische Varianten. Zusätzlich empfehle ich täglich eine natürliche Mikronährstoffergänzung einzunehmen. Neue Untersuchungen zeigen, dass komplexe Nahrungsergänzungen im Vergleich zu Einzelpräparaten signifikante Vorteile bieten. Die Kombination von Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen verstärkt ihre Wirkung erheblich. Ideal ist die Einnahme während einer Mahlzeit, da dies die Aufnahme der Nährstoffe verbessert.

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Schritt 2: Antientzündliche Ernährung

Eine antientzündliche Ernährung kann bei der Linderung von Knieschmerzen von großem Nutzen sein. Entzündungen spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung und Verschlimmerung von Knieschmerzen, daher kann die gezielte Auswahl von Lebensmitteln dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren. Hier sind einige Empfehlungen für eine antientzündliche Ernährung bei Knieschmerzen:

  • Omega-3-Fettsäuren: Fette Fische wie Lachs, Makrele und Hering sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben. Durch den regelmäßigen Verzehr dieser Fische können Entzündungen im Kniegelenk reduziert werden.
  • Frisches Obst und Gemüse: Bunte Obst- und Gemüsesorten sind reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Nährstoffen. Sie sollten einen großen Teil Ihrer Ernährung ausmachen und dazu beitragen, Entzündungen zu bekämpfen.
  • Ingwer und Kurkuma: Diese Gewürze haben natürliche entzündungshemmende Eigenschaften. Sie können in Speisen und Getränken verwendet werden, um den Entzündungsprozess im Knie zu verlangsamen.
  • Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse und Leinsamen sind gute Quellen für gesunde Fette und entzündungshemmende Nährstoffe.
  • Vermeidung von Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln: Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel können Entzündungen im Körper fördern. Es ist ratsam, den Konsum von zuckerhaltigen Snacks, Fast Food und stark verarbeiteten Lebensmitteln zu minimieren.
  • Wasser: Ausreichend Wasser trinken ist entscheidend, um dem Knorpelgewebe genügend Wasser zuzuführen und Entzündungen zu reduzieren.

Eine antientzündliche Ernährung kann dazu beitragen, die Gesundheit der Gelenke zu fördern und Knieschmerzen zu lindern. Es ist jedoch wichtig, individuelle Ernährungsbedürfnisse und mögliche Allergien oder Unverträglichkeiten zu berücksichtigen. Ein Arzt oder Ernährungsexperte kann Ihnen bei der Entwicklung einer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen antientzündlichen Ernährungsstrategie behilflich sein.


Meine persönliche Empfehlung
Um Entzündungen im Körper zu reduzieren, empfehle ich, Ihren Fleisch- und Kohlenhydratkonsum zu reduzieren, insbesondere abends auf kohlenhydratreiche Lebensmittel zu verzichten. Ergänzen Sie Ihre Ernährung mit entzündungshemmenden Kräutern und Gewürzen wie Curry, das Kurkuma und Pfeffer enthält. Wählen Sie bei tierischen Produkten bevorzugt Bio-Qualität, da sie reich an entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren sind. Achten Sie darauf, zweimal wöchentlich Meeresfisch zu essen, am besten aus Bio-Zucht oder Wildfang, um Ihre Gesundheit zu unterstützen.

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Schritt 3: Bewegung

Die richtige Art von Bewegung kann bei Knieschmerzen eine entscheidende Rolle spielen. Obwohl Ruhe in einigen Fällen notwendig ist, kann die richtige Bewegung dazu beitragen, die Flexibilität, Stärke und Mobilität des Knies zu erhalten oder wiederherzustellen. Hier sind einige wichtige Aspekte der Bewegung bei Knieschmerzen:

  • Physiotherapie: Ein Physiotherapeut kann gezielte Übungen und Techniken empfehlen, um die Muskulatur rund um das Knie zu stärken und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Diese Übungen können schmerzlindernd sein und helfen, die Funktion des Knies zu verbessern.
  • Low-Impact-Übungen: Aktivitäten mit geringem Aufprall, wie Schwimmen, Radfahren oder Aqua-Jogging, belasten das Knie weniger stark als Aktivitäten mit hohem Aufprall wie Laufen oder Springen. Diese Formen des Trainings können die Gelenke schonen, während sie gleichzeitig die kardiovaskuläre Fitness verbessern.
  • Dehnübungen: Regelmäßiges Dehnen kann die Flexibilität des Knies verbessern und helfen, Verspannungen zu lösen. Dehnen Sie sowohl die Oberschenkelmuskulatur als auch die Wadenmuskulatur, da dies die Muskeln unterstützt, die das Knie stabilisieren.
  • Gewichtsmanagement: Wenn Übergewicht ein Faktor bei Ihren Knieschmerzen ist, kann die Reduzierung des Körpergewichts durch eine Kombination aus gesunder Ernährung und Bewegung die Belastung des Knies verringern und die Schmerzen lindern.
  • Moderate Intensität: Übungen sollten in einem moderaten Intensitätsbereich durchgeführt werden, um Überlastung zu vermeiden. Eine angemessene Balance zwischen Aktivität und Erholung ist wichtig.
  • Anpassung an individuelle Bedürfnisse: Die Art und Intensität der Bewegung sollten an Ihre individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse angepasst werden. Berücksichtigen Sie dabei die Empfehlungen Ihres Arztes oder Physiotherapeuten.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jede Art von Bewegung für jeden mit Knieschmerzen geeignet ist. Es ist ratsam, sich vor Beginn eines Trainingsprogramms mit einem Arzt oder einem spezialisierten Therapeuten zu beraten, um sicherzustellen, dass die gewählten Übungen den Bedürfnissen Ihrer spezifischen Situation entsprechen und die Schmerzen nicht verschlimmern. Die richtige Bewegung kann jedoch dazu beitragen, die Gesundheit des Knies zu fördern und die Schmerzen im Laufe der Zeit zu reduzieren.


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Regelmäßiger, leichter Ausdauersport wirkt schmerzlindernd, reduziert Stressgefühle und verbessert das psychische Befinden und das Immunsystem. 2x in der Woche 30 Minuten sollten es mindestens sein. Aber Achtung: diese Effekte erreichen Sie nur bei ausreichender Vitalstoffzufuhr, da mehr Bewegung auch einen höheren Vitalstoffbedarf nach sich zieht. Meine Empfehlung*

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Dr. Harad Huether

Ich bin praktizierender Arzt und Experte für Naturheilverfahren mit Schwerpunkten in Prävention, Ernährungsmedizin, Akupunktur, Vitalstoffmedizin, Homöopathie und Neuraltherapie. Neben meiner langjährigen Erfahrung als Arzt und meiner Tätigkeit als Mitgründer des Zentrums für Ernährung und Gesundheit 'Opti-Mahl' teile ich mein Fachwissen durch Vorträge, Schulungen, Ratgeber und Online-Kurse.