Schulterschmerzen – was Sie selbst tun können

Was sind Schulterschmerzen?

Schulterschmerzen sind ein weit verbreitetes Symptom, das verschiedene Ursachen haben kann. Sie treten im Bereich der Schultergelenke auf und können von leichtem Unbehagen bis zu starken Schmerzen reichen. Schulterschmerzen können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen, da die Schultern an nahezu allen Bewegungen des Oberkörpers beteiligt sind.

Die Schulterschmerzen können sich auf unterschiedliche Weisen äußern. Sie können stechend, brennend, dumpf oder ziehend sein und sich sowohl auf eine Schulter beschränken oder seltener auch in beiden Schultern gleichzeitig auftreten. Häufig werden Schulterschmerzen von Begleitsymptomen wie Steifheit, Schwellung oder eingeschränkter Beweglichkeit begleitet.

Eine der häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen ist eine Überlastung oder Verletzung der Muskeln, Sehnen und Bänder rund um das Schultergelenk. Dies kann durch repetitive Bewegungen, falsche Haltung oder plötzliche Belastungen ausgelöst werden. Auch degenerative Erkrankungen wie Arthritis können Schulterschmerzen verursachen.

Die Diagnose von Schulterschmerzen erfordert oft eine gründliche Untersuchung und gegebenenfalls bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder MRT. Die Behandlung richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache und kann von physikalischer Therapie über Schmerzmittel bis hin zu Operationen reichen.

Es ist wichtig, Schulterschmerzen ernst zu nehmen und sie von einem Arzt abklären zu lassen, da sie auf eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen hinweisen können. Ein frühzeitiges Vorgehen kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und langfristige Komplikationen und Muskelungleichgewichte zu vermeiden.

Was sind die Ursachen von Knieschmerzen?

Schulterschmerzen können durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden, wobei die genaue Quelle der Beschwerden oft sorgfältig diagnostiziert werden muss. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen:

  • Muskelverspannung/Energiemangel: Eine häufige Ursache für Schulterschmerzen ist die Verspannung der Muskulatur im Wirbelsäulen-, Nacken- und Schulterbereich. Dies kann aufgrund von angespannten Muskeln durch übermäßige körperliche Belastung, falsche Haltung oder Stress auftreten. Ein Energiemangel in den Muskeln kann ebenfalls zu Schmerzen führen, da die Muskeln nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden und zur Verkrampfung neigen. Sie sollten wissen, dass das Schultergelenk vor allem durch Muskeln und Bänder gehalten wird. Dies zeigt die Wichtigkeit der Gesundheit dieser Strukturen.
  • Chronische Entzündung: Chronische Entzündungen im Schulterbereich können zu anhaltenden Schmerzen führen. Diese Entzündungen können durch Verletzungen, Infektionen oder Autoimmunerkrankungen ausgelöst werden. Eine chronische Entzündung kann die Gewebe im Schultergelenk schädigen und zu anhaltenden Beschwerden führen.
  • Oxidativer Stress: Oxidativer Stress ist ein Zustand, bei dem freie Radikale im Körper überhandnehmen und Zellen schädigen. Dies kann zu Entzündungen und Schmerzen im Schulterbereich führen. Faktoren wie eine unausgewogene Ernährung, Rauchen und Umweltbelastungen können zu oxidativem Stress beitragen.
  • Übersäuerung: Eine Übersäuerung des Körpers kann ebenfalls Schulterschmerzen verursachen oder verstärken. Dies tritt auf, wenn der pH-Wert in einzelnen Geweben aus dem Gleichgewicht gerät und saure Stoffwechselprodukte sich in diesen Geweben ansammeln. Eine Übersäuerung kann zu Entzündungen und vermehrten Schmerzen in verschiedenen Körperregionen, einschließlich der Schultern, führen.

Die genaue Ursache von Schulterschmerzen kann von Person zu Person unterschiedlich sein, und oft sind mehrere Faktoren miteinander verknüpft. Eine gründliche ärztliche Untersuchung und Diagnose sind entscheidend, um die zugrunde liegenden Ursachen für Schulterschmerzen zu identifizieren und die am besten geeignete Behandlung zu planen.

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Meine 3-Schritte-Anleitung für Sie zur Linderung der Symptome

Schritt 1: Mikronährstoffe

Die Rolle der Ernährung und insbesondere der Mikronährstoffe bei der Bewältigung von Schulterschmerzen ist ein wichtiger Aspekt, der oft übersehen wird. Mikronährstoffe sind Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die der Körper in kleinen Mengen benötigt, um viele lebenswichtige Funktionen aufrechtzuerhalten. Bei Schulterschmerzen können sie eine entscheidende Rolle spielen:

  • Vitamin D: Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel ist wichtig, da es nicht nur an der Gesundheit der Knochen beteiligt ist. Vitamin D ist ebenfalls sehr wichtig für die Bekämpfung von Entzündungen.  Sonnenlicht ist eine natürliche Quelle für Vitamin D, aber es sollte auch über Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
  • Vitamin C: Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das die Gesundheit des Bindegewebes und der Sehnen fördert. Es kann zur Reparatur von Gewebeschäden beitragen und die Entzündungsreaktion im Körper verringern. Lebensmittel wie Orangen, Erdbeeren und Paprika sind reich an Vitamin C.
  • Omega-3-Fettsäuren: Diese essentiellen Fettsäuren, die in fettem Fisch wie Lachs, Walnüssen und Leinsamen vorkommen, haben entzündungshemmende Eigenschaften. Sie tragen dazu bei, Entzündungen im Schulterbereich zu reduzieren und somit Schmerzen zu lindern.
  • Magnesium: Magnesium ist an Muskelkontraktionen und -entspannungen beteiligt. Ein Mangel kann Muskelverspannungen und Krämpfe verursachen. Nüsse, Spinat und Kräuter sind gute Quellen für Magnesium.
  • Sekundäre Pflanzenstoffe: Diese wichtige Gruppe von Mikronährstoffen in unseren Lebensmitteln hilft Entzündungen und Übersäuerung zu reduzieren und so schulterschmerzen zu lindern.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine ausgewogene Ernährung, die reich an Mikronährstoffen ist, die allgemeine Gesundheit fördert und dazu beitragen kann, Schulterschmerzen zu reduzieren oder vorzubeugen. Menschen mit Schulterschmerzen sollten jedoch zusätzlich ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um eine optimale Versorgung mit allen Mikronährstoffen zu erreichen.


Meine persönliche Empfehlung
Unsere Muskulatur benötigt viel Energie, um sich gut kontrahieren und wieder entspannen zu können. Um unsere Zellkraftwerke optimal zu unterstützen, benötigen sie eine Fülle von Mikronährstoffen. Diese umfassen natürliche Antioxidantien zum Schutz, B-Vitamine, Magnesium und Coenzym Q10 für die Energieproduktion. Die beste Wahl ist daher eine komplexe natürliche Mikronährstoffergänzung. Studien belegen, dass natürliche Mikronährstoffmischungen mehr als 200-mal effektiver gegen freie Radikale schützen als synthetische Varianten. Zusätzlich empfehle ich täglich eine natürliche Mikronährstoffergänzung einzunehmen. Neue Untersuchungen zeigen, dass komplexe Nahrungsergänzungen im Vergleich zu Einzelpräparaten signifikante Vorteile bieten. Die Kombination von Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen verstärkt ihre Wirkung erheblich. Ideal ist die Einnahme während einer Mahlzeit, da dies die Aufnahme der Nährstoffe verbessert.

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Schritt 2: Antientzündliche Ernährung

Eine antientzündliche Ernährung kann eine wirksame Methode zur Linderung von Schulterschmerzen sein, insbesondere wenn Entzündungsfaktoren eine Rolle bei den Beschwerden spielen. Gleichzeitig wirkt diese Art der Ernährung auch entsäuernd. Hier sind einige wichtige Aspekte einer antientzündlichen Ernährung bei Schulterschmerzen:

  • Omega-3-Fettsäuren: Diese gesunden Fette, die in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen vorkommen, haben starke entzündungshemmende Eigenschaften. Sie können dazu beitragen, die Entzündung im Schulterbereich zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern. Ergänzen Sie Ihre Ernährung durch den regelmäßigen Verzehr von Fisch und nehmen Sie Omega-3-haltige Nahrungsergänzungsmittel ein.
  • Antioxidantien: Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin sind in Obst und Gemüse wie Beeren, Orangen, Karotten und Spinat reichlich vorhanden. Diese Substanzen können dazu beitragen, schädliche freie Radikale zu neutralisieren und somit die Entzündungsreaktion im Körper zu reduzieren.
  • Kurkuma und Ingwer: Diese Gewürze enthalten natürliche entzündungshemmende Verbindungen. Kurkuma enthält Curcumin, dass bei vielen Menschen Schulterschmerzen lindern kann. Ingwer hat ähnliche Eigenschaften. Beide können in die Ernährung durch Gewürze oder als Teil von Tees oder Smoothies aufgenommen werden.
  • Vollwertkost: Eine Ernährung, die reich an Kräutern, frischem Obst und Gemüse ist, bietet eine breite Palette von Nährstoffen und Ballaststoffen, die zur Reduzierung von Entzündungen beitragen können. Diese Lebensmittel sind auch in der Lage, das Immunsystem zu stärken und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
  • Vermeidung von entzündungsfördernden Lebensmitteln: Reduzieren Sie den Konsum von zuckerhaltigen Getränken, verarbeiteten Lebensmitteln, Transfetten, Kohlenhydraten allgemein und gesättigten Fetten. Diese können Entzündungen im Körper fördern und Schulterschmerzen verschlimmern.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Wirksamkeit einer antientzündlichen Ernährung von Person zu Person variieren kann, abhängig von der individuellen Gesundheit und den Ursachen der Schulterschmerzen. Wenn Sie planen, Ihre Ernährung anzupassen, um Schulterschmerzen zu lindern, ist es ratsam, dies in Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsspezialisten zu tun.


Meine persönliche Empfehlung
Um Entzündungen im Körper zu reduzieren, empfehle ich, Ihren Fleisch- und Kohlenhydratkonsum zu reduzieren, insbesondere abends auf kohlenhydratreiche Lebensmittel zu verzichten. Ergänzen Sie Ihre Ernährung mit entzündungshemmenden Kräutern und Gewürzen wie Curry, das Kurkuma und Pfeffer enthält. Wählen Sie bei tierischen Produkten bevorzugt Bio-Qualität, da sie reich an entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren sind. Achten Sie darauf, zweimal wöchentlich Meeresfisch zu essen, am besten aus Bio-Zucht oder Wildfang, um Ihre Gesundheit zu unterstützen.

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Schritt 3: Bewegung

Die Rolle von Bewegung bei der Bewältigung von Schulterschmerzen ist komplex, da einerseits Bewegung dazu beitragen kann, die Schmerzen zu lindern und die Funktion der Schulter zu verbessern, andererseits aber auch das Risiko von Verletzungen und Verschlimmerung bestehender Beschwerden mit sich bringen kann. Hier sind einige wichtige Aspekte zur Bedeutung von Bewegung bei Schulterschmerzen:

  • Physiotherapie: Gezielte physiotherapeutische Übungen können bei Schulterschmerzen äußerst nützlich sein. Ein ausgebildeter Physiotherapeut kann Ihnen Übungen und Techniken beibringen, die die Muskulatur stärken, die Beweglichkeit verbessern und Schmerzen lindern können. Diese Übungen sollten unter Anleitung und Überwachung eines Fachmanns durchgeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Dehnen und Mobilisieren: Sanftes Dehnen und Mobilisieren der Schultern kann dazu beitragen, die Beweglichkeit zu erhalten oder wiederherzustellen. Es ist wichtig, diese Übungen vorsichtig und ohne übermäßige Belastung durchzuführen, um weitere Schäden zu verhindern.
  • Stärkung der umliegenden Muskulatur: Eine gute Muskelkraft im Schulterbereich kann die Gelenke stabilisieren und Schmerzen reduzieren. Übungen zur Stärkung der Schulter-, Nacken- und Rückenmuskulatur können helfen, die Belastung auf das Schultergelenk zu verringern.
  • Aerobes Training: Ein regelmäßiges aerobes Training, wie zum Beispiel Gehen, Radfahren oder Schwimmen, kann zur allgemeinen Gesundheit und zur Schmerzlinderung beitragen. Diese Aktivitäten fördern die Durchblutung, unterstützen den Gewebeheilungsprozess und tragen zur Entspannung bei.
  • Ruhe und Pausen: Während Bewegung wichtig ist, ist es ebenso entscheidend, der Schulter ausreichend Zeit zur Erholung zu geben. Übermäßige oder unsachgemäße Bewegung kann Schulterschmerzen verschlimmern. Achten Sie darauf, auf den Körper zu hören und Pausen einzulegen, wenn Schmerzen auftreten.
  • Korrekte Technik: Wenn Sie Sportarten oder Aktivitäten ausüben, die die Schultern belasten, ist es wichtig, die richtige Technik zu erlernen und anzuwenden, um Verletzungen zu vermeiden.

Die Art und Intensität der Bewegung sollten immer an die individuellen Bedürfnisse und die zugrunde liegenden Ursachen der Schulterschmerzen angepasst werden. Es ist ratsam, vor Beginn eines neuen Bewegungsprogramms oder einer Sportart mit einem Arzt oder Physiotherapeuten zu sprechen, um sicherzustellen, dass die gewählte Aktivität sicher und angemessen ist.


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Dr. Harad Huether

Ich bin praktizierender Arzt und Experte für Naturheilverfahren mit Schwerpunkten in Prävention, Ernährungsmedizin, Akupunktur, Vitalstoffmedizin, Homöopathie und Neuraltherapie. Neben meiner langjährigen Erfahrung als Arzt und meiner Tätigkeit als Mitgründer des Zentrums für Ernährung und Gesundheit 'Opti-Mahl' teile ich mein Fachwissen durch Vorträge, Schulungen, Ratgeber und Online-Kurse.